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„Mindestens eine nennenswerte Anfrage pro Woche“ nach Gewerbe- und Industriegrund und ausgelastete Gründer- und Technologiezentren zeugen von Optimismus und Niederrhein-Zuneigung

Bildunterschrift: Das Gewerbe- und Gründerzentrum Kalkar (GGK).

Kreis Kleve – Eines hat Corona bis zur Stunde nicht geschafft: den Optimismus der zum Niederrhein orientierten unternehmerisch Tätigen und zu Neu-Investitionen Neigenden zu beeinflussen oder gar zu brechen. Fest steht: Die Nachfrage nach Gewerbe- und Industrieflächen ist ebenso mehr als stabil wie auch die Neigung, sich in den drei Gründer- und Technologiezentren im Kreisgebiet eine erste Bleibe vor dem Sprung in die Selbstständigkeit zu sichern. So sieht es jedenfalls die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve, die sich nach Aussage von Geschäftsführer Hans-Josef Kuypers mit der Nachfrage der letzten Wochen und Monate „absolut zufrieden“ zeigt.


 

Bildunterschrift: Kira Geerts (l.) und Lea Reuvers (r.) absolvieren zurzeit ihre Ausbildung zur Veranstaltungskauffrau bei der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve. Mit großer Freude und stetigem Erfolg wirken die beiden Auszubildenden am Tagesgeschäft der Kreis-WfG mit.

Kreis Kleve – Die Begeisterung fürs Organisieren sei es gewesen, die zu erwartende Vielseitigkeit, die gemeinsamen Messebesuche genauso wie das Realisieren von Veranstaltungen und vieles mehr. Alles dies habe zur Bewerbung um den Ausbildungsplatz bei der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve geführt. „Und ich bin total dankbar dafür, dass mir die Chance trotz der Corona-Phase geboten wurde“, sagt Lea Reuvers. Aus Kalkar stammt die 20-jährige Abiturientin, die sich gerne in Bücher vertieft und ihre Kraft als Fußballerin in den BV Sturm Wissel einbringt. Drei Jahre wird ihre Ausbildung zur Veranstaltungskauffrau dauern. Praktika im journalistischen Umfeld bei Antenne Niederrhein und der Rheinischen Post werden ihr ebenso geboten wie das Gefühl, die Jüngste unter Gleichen zu sein: „Kollegiales Miteinander“ formulierte sie am ersten Arbeitstag ihren wichtigsten Wunsch.


 

Die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve startet erneut ihre „Sommertour“

Lacet Niederrhein GmbH I 520

Bildunterschrift: Bei der Lacet Niederrhein GmbH in Straelen-Herongen startet die diesjährige Sommertour „Erste Adressen für echte Hingucker“.

Kreis Kleve – Nach den Themen Landwirtschaft, Logistik, Ernährungswirtschaft, Ausbildung, Gesundheitswirtschaft, Chemie und Kunststoffe, Exportstarke Unternehmen, Freizeit und Tourismus sowie Innovation geht die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve erneut auf Sommertour. „Erste Adressen für echte Hingucker“ ist die Reihe überschrieben, mit der man wiederum in der fünften Ferienwoche unterwegs ist.

Besucht werden fünf Unternehmen, die im Kreis Kleve durchaus als echte Hingucker bezeichnet werden dürfen. Begleitet von Journalisten geht es bei der diesjährigen Sommertour darum, den Fokus auf Branchen zu richten, die sich ein wenig vom Alltäglichen abheben und damit eine Nische für „echte Liebhaber“ darstellen.


 

Kreis-WfG freut sich nach gelungener Sommer-Aktion über 14 weitere Klassifizierungen

Bildunterschrift: Auch für große Gruppen lassen sich im Kreis Kleve Ferienunterkünfte buchen. Auf dem historischen „Gerkenshof“ in Emmerich am Rhein finden bis zu 14 Personen Platz. Betreiberin Anita Peters (l.) freut sich, in den kommenden Jahren mit drei DTV-Sternen werben zu dürfen. Beim Klassifizierungstermin dabei waren außerdem (v.r.n.l.) Bärbel van Holt (infoCenter Emmerich), Irina Tönnißen (Wirtschaftsförderung Kreis Kleve) und Simone Meesters (DTV-Prüferin).

Kreis Kleve – Immer häufiger machen die Deutschen im eigenen Land Urlaub. Vor diesem Hintergrund ist es hocherfreulich, dass die Zahl der Ferienwohnungen mit drei, vier und fünf Sternen im Kreisgebiet in den letzten Wochen deutlich angestiegen ist. Mittlerweile ist jede fünfte der insgesamt 417 teils jungen, frischen, oft neuen Feriendomizile vom Deutschen Tourismusverband (DTV) besucht, gecheckt und klassifiziert worden. Motiviert durch eine publikumswirksame sommerliche Werbeaktion, für die seitens der veranstaltenden Wirtschaftsförderung Kreis Kleve jedem Teilnehmer ein handsigniertes Kreis Kleve-Plakat von Wilhelm Schlote, dem wohl bekanntesten deutschen Städteplakat-Zeichner, zum Geschenk gemacht wurde, gibt es ab sofort weitere zehn Mehr-Sterne-Adressen in der Region.


 

Neustarthilfe  

Mit der Neustarthilfe werden Soloselbständige und kleine Kapitalgesellschaften unterstützt, deren wirtschaftliche Tätigkeit im Förderzeitraum 1. Januar bis 30. Juni 2021 Corona-bedingt eingeschränkt ist, die aber nur geringe betriebliche Fixkosten haben und für welche die Fixkostenerstattung im Rahmen der Überbrückungshilfe III daher nicht in Frage kommt. Alternativ zur Überbrückungshilfe III können Sie einmalig die Neustarthilfe von bis zu 7.500 Euro (bzw. im Falle von Kapitalgesellschaften mit mehreren Gesellschafterinnen und Gesellschaftern bzw. Mitgliedern bis zu 30.000 Euro) beantragen. Die Förderhöhe beträgt 50 Prozent eines sechsmonatigen Referenzumsatzes, der in der Regel auf Basis des Jahresumsatzes 2019 berechnet wird. Haben die Soloselbständigen (mit oder ohne Personengesellschaft) bzw. die Kapitalgesellschaften im Förderzeitraum Januar bis Juni 2021 Umsatzeinbußen von 60 Prozent oder mehr (d.h. Umsätze im Förderzeitraum von 40 Prozent oder weniger des Referenzumsatzes) zu verzeichnen, dürfen sie die Neustarthilfe in voller Höhe behalten. Andernfalls ist die Neustarthilfe (anteilig) zurückzuzahlen.

Auch Personen mit kurz befristeten Beschäftigungsverhältnissen (bis zu 14 Wochen) in den Darstellenden Künsten sowie unständigen Beschäftigungsverhältnissen (weniger als eine Woche) können Neustarthilfe beantragen. Voraussetzung hierfür: Die Antragstellenden haben für Januar 2021 kein Arbeitslosen- oder Kurzarbeitergeld bezogen.

Eine gleichzeitige Antragstellung für eine Fixkostenerstattung im Rahmen der Überbrückungshilfe III ist nicht möglich. Natürliche Personen, d.h. Soloselbständige mit oder ohne Personengesellschaft sowie die oben genannten kurz befristet oder unständig Beschäftigten haben ein Wahlrecht, den Antrag direkt oder über eine prüfende Dritte oder einen prüfenden Dritten zu stellen. Kapitalgesellschaften hingegen müssen den Antrag über eine prüfende Dritte oder einen prüfenden Dritten stellen. Die Auszahlung der Neustarthilfe erfolgt in der Regel wenige Tage nach Antragstellung.

Die Antragsfrist endet am 31. Oktober 2021 (Frist verlängert). Seit dem 17. Juni 2021 können Sie Änderungsanträge auf Direktanträge stellen.

Hier geht es zu weiteren Infos: https://www.ueberbrueckungshilfe-unternehmen.de/UBH/Redaktion/DE/Artikel/neustarthilfe.html

 

Überbrückungshilfe III

Über die Überbrückungshilfe III können Unternehmen, Soloselbständige und Angehörige der Freien Berufe mit einem Jahresumsatz von bis zu 750 Millionen Euro (Grenze entfällt für von Schließungsanordnungen auf Grundlage eines Bund-Länder-Beschlusses betroffene Unternehmen des Einzelhandels, der Veranstaltungs- und Kulturbranche, der Hotellerie, der Gastronomie und der Pyrotechnikbranche sowie für Unternehmen des Großhandels und der Reisebranche) unterstützt werden. Auch gemeinnützige und kirchliche Unternehmen und Organisationen aus allen Branchen können Fixkostenzuschüsse erhalten. Bedingung ist, dass zwischen November 2020 und Juni 2021 Corona-bedingte Umsatzeinbußen von mindestens 30 Prozent verzeichnet wurden. Je nach Höhe des Umsatzeinbruches werden 40 Prozent, 60 Prozent oder 100 Prozent der förderfähigen Fixkosten erstattet - maximal aber 1,5 Millionen Euro (3 Millionen Euro für Verbundunternehmen). Unternehmen, die in mindestens drei Monaten seit November 2020 einen Umsatzeinbruch von jeweils mehr als 50 Prozent erlitten haben, erhalten zusätzlich zur regulären Förderung einen Eigenkapitalzuschuss.

Die Antragstellung erfolgt über prüfende Dritte.

Die Antragsfrist endet am 31. Oktober 2021 (Frist verlängert).

Weitere Informationen gibt es unter: https://www.ueberbrueckungshilfe-unternehmen.de/UBH/Redaktion/DE/Artikel/ueberbrueckungshilfe-iii.html

 

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