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Landrat und Hochschul-Präsident zu Gast im Versuchszentrum für Gartenbau in Straelen
Bildunterschrift: 16 Stadtplakate für die Ankündigung der Unternehmerfrühstücke in den Städten und Gemeinden der Region: Die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve startet erneut zur Rundreise.
Kreis Kleve – Straelen – Am 2. Juni 2023 ist es soweit: Dann startet die Runde der Unternehmerfrühstücke der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve. Und erneut werden die schwarz-gelben Ortsschild-Plakate aus dem Hause Keuck Druck in Straelen in allen 16 Städten und Gemeinden des Kreises Kleve für die Veranstaltungsreihe werben. Mit ihrem auffälligen Design werden die Plakate so erneut die persönlichen Einladungen und Bekanntmachungen in Presse und Rundfunk ergänzen.
Erste Station der Tour ist in diesem Jahr das Unternehmerfrühstück in der Stadt Straelen. Treffpunkt ist hier um 9 Uhr das Versuchszentrum Gartenbau in der Hans-Tenhaeff-Straße 40-42 in Straelen.
Veranstaltung des Kreises Kleve und der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve informierte Unternehmen über das Programm „ÖKOPROFIT“
Bildunterschrift: Im Gewerbe- & Gründerzentrum in Kalkar fand die erste Informationsveranstaltung zum Thema „ÖKOPROFIT“ statt. Dr. Natalie Balcázar (l.), Inhaberin von ENVIROpro, referierte im Hauptvortrag. Mit dabei war auch ihre junge Kollegin Jule Kempkens (r.)
Kreis Kleve – Kalkar – Das Ziel ist klar: Bis zum Jahr 2035 will der Kreis Kleve treibhausgasneutral werden. Seit Mai des letzten Jahres sind Verena Husmann, Dirtje Derksen und Katharina Segers die Klimaschutzmanagerinnen für den Kreis Kleve und begleitet seitdem verschiedenste Projekte im Kreisgebiet. Unter anderem konnte man am 25. April in Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve im Gewerbe- & Gründerzentrum Kalkar eine erste Informationsveranstaltung zum Projektformat „ÖKOPROFIT“ stattfinden lassen. Nach der Begrüßung durch Brigitte Jansen, Geschäftsführerin der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve, richtete Dirtje Derksen ihr Wort an die über 40 interessierten Geschäftsführer*innen und Vertreter*innen der Kreis Klever Unternehmen: „Wir sind davon überzeugt, dass Klimaschutz nur in Zusammenarbeit funktionieren kann“, erklärte die Klimaschutzmanagerin. Im Kreis Wesel könne man dies schon seit 2004 beobachten. Insgesamt 58 Unternehmen haben dort in den letzten Jahren an sechs ÖKOPROFIT-Runden teilgenommen.
Auch der Kreis Kleve will nun die erste Runde eröffnen und engagierte Unternehmen für das Projekt begeistern. Wie einfach und gewinnbringend die Teilnahme für ein Unternehmen sein kann, klärte sich im Verlauf der Informationsveranstaltung.
Die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve lädt Unternehmen zur Informationsveranstaltung zum Thema „ÖKOPROFIT“ ein
Bildunterschrift: Im Prinz-Moritz-Park neben der Kreisverwaltung Kleve werben für das Thema ÖKOPROFIT: Dirtje Derksen (l.) und Katharina Segers (2.v.r.) von der AG Klimaschutz des Kreises Kleve sowie Nathalie Tekath-Kochs (r.) und Fabienne van Lier (2.v.l.) von der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve
Kreis Kleve – Kalkar – Das Projektformat "ÖKOPROFIT" wird seit 1991 von Unternehmen und öffentlichen Verwaltungen in Kommunen in Deutschland und Österreich mit dem Ziel umgesetzt, gemeinschaftlich mit Unternehmen die Umwelt zu schonen und dabei Kosten zu senken.
Der Ablauf des Programms sieht vor, dass nach einer Auftaktveranstaltung im Rahmen von Workshops und individueller Beratung gemeinsam mit dem Unternehmen Betriebslösungen erarbeitet und auf den Weg gebracht werden. Im Fokus steht nachhaltiges Wirtschaften bis hin zur Klimaneutralität. Dies bietet viele Vorteile: Neben dem Umweltschutz können auch betriebliche Kosten gesenkt werden. Außerdem wird ein Fachinput aus verschiedenen Branchen vermittelt, der die Möglichkeit für einen dauerhaften Austausch bieten kann.
Veranstaltung der Kreis-WfG sensibilisierte Unternehmen für den Schutz ihrer „digitalen Kronjuwelen“
Bildunterschrift: Nach der Auftaktveranstaltung folgte nun Teil II der Veranstaltungsreih „Digitale Transformation“ am Airport Weeze. Mit dabei als Protagonisten und Veranstalter (v.l.n.r.): Volker Wassermann, Dr. Sebastian Papst, Brigitte Jansen, Joachim Böhmer, Peter Meyer, Nathalie Tekath-Kochs, Philipp Hemmers und André Voller.
Kreis Kleve – Weeze – Volker Wassermann legte am Airport Weeze einen bühnenreifen Auftritt hin: Verkleidet mit Sonnenbrille und Kapuzenpullover – dem vermeintlich typischen Hacker-Outfit – betrat er als Hauptreferent der Veranstaltung „Chancen und Risiken der Digitalisierung – Cybersicherheit im Unternehmen“ den Raum. Mit diesem „Hingucker“ und mit seinem anschließenden Vortrag „Die Frage ist nicht, ob Sie angegriffen werden, sondern wann“ zog der Geschäftsführende Inhaber des Gelderner Unternehmens bridge4IT e.K. alle Aufmerksamkeit der rund 100 angemeldeten Gäste auf sich. Sein lebendiger Vortrag, gespickt mit vielen Beispielen und Tipps aus seiner täglichen Praxis als IT-Forensiker, ermöglichte den Anwesenden einen tiefen Einblick in die kriminellen Machenschaften der Hacker-Szene und sensibilisierte dabei für die möglichen Sicherheitslücken im eigenen unternehmerischen Netzwerk oder Softwaresystem. Daher warb er für die aktive Prävention, zu denen beispielsweise das Schulen der Mitarbeiterschaft, das Klären der Fragen nach Datensicherungssystemen und einer Cyber-Risikoversicherung sowie das Vorhandensein eines individuellen Notfallplans für das eigene Unternehmen gehören. „Der rote Notfall-Ordner gehört in jedes Büro“, appellierte Volker Wassermann an die Anwesenden, damit im Falle einer Cyberattacke die nötigen Maßnahmen schnell getroffen werden könnten.