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Ein Firmenjubiläum, meine Damen und Herren, reicht ganz sicher nicht zum Erreichen des Hochschulpreises der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve. Tritt allerdings der besondere Umstand ein, dass ein Unternehmen im 125. Jahr seit Gründung einmal mehr die Nähe zu einer Hochschule sucht – in diesem Fall zur noch jungen Hochschule Rhein-Waal, dann ist dies für die Unternehmerfamilie, in gleicher Weise aber auch für uns alle ein doppelter Grund zur Freude.
Das Unternehmen, über das ich nun berichte, hat seit Jahrzehnten seinen Firmensitz in Goch, ist allerdings im Jahre 1890 im sauerländischen Werdohl gegründet worden. Die Region war seinerzeit bestens bekannt als Standort der Kleinindustrie. Gesenkschmieden und metallverarbeitende Betriebe prägten einst diesen Landstrich. Doch mit den Jahren verlor das Sauerland die produzierenden Unternehmen, so auch die Firma Carl Prinz GmbH & Co. KG. Man wechselte an den Niederrhein, ließ sich in den 50er Jahren in der alten Weberstadt Goch nieder, die schon damals deutliche Anstrengungen unternahm, Firmenchefs von ihrer zukunftsweisenden Standortqualität zu überzeugen.
Joachim W. Prinz, der Enkel des Firmengründers, übernahm 1965 die Geschäftsführung des Unternehmens und richtete das Unternehmen strategisch neu aus. Alle Aktivitäten wurden auf die Entwicklung und Herstellung hochwertiger Profile für Boden, Wand und Decke konzentriert. Auch für neue Bodenbelagsarten wie Fertigparkett und Laminatböden wurden innovative Profilsysteme konstruiert und zum Patent angemeldet. Allen Herausforderungen des Themas „Boden“ blieben „die Prinzen“, wie Firmenchef Joachim W. Prinz gerne sagt, bis heute treu.

Reichte der Standort an der Gocher Jakobstraße für viele Jahre, so entschloss man sich doch aus betriebswirtschaftlichen Gründen im Jahr 1997 zum Erwerb eines weiteren, 30.000 Quadratmeter großen Grundstücks im Industriegebiet Goch-West. Schon zu dieser Zeit war Tochter Katharina Prinz im Unternehmen tätig und gehört seit dem Jahr 2000 zusammen mit Vater Joachim W. Prinz zur Geschäftsleitung. Das große Grundstück wurde mit einem stattlichen Logistikzentrum und angeschlossener Produktionshalle für Verpackung und Konfektionierung bebaut. Wenige Jahre später gar gab es eine erneute Erweiterung.
Ungeachtet dessen blieb die ursprüngliche Adresse für die Firma Prinz scheinbar unverzichtbar. Und gerade hier nun, meine Damen und Herren, setzte im letzten Jahr das Engagement der Hochschule Rhein-Waal, angeführt von Professor Dr.-Ing. Alexander Klein MBA von der Fakultät Technologie und Bionik – Lehrstuhl „Integriertes Produktionsmanagement“ ein.
Professor Dr. Klein stand und steht für die Entwicklung und Umsetzung – wir haben es schließlich mit einer Hochschule für angewandte Wissenschaften zu tun – Professor Klein steht für die Realisierung eines zukünftigen Produktionskonzeptes und die Planung einer, vielleicht darf man sagen, „neuen Fabrik“ einschließlich Zentrallager am künftig konsolidierten Standort „Siemensstraße“ in Goch.
Aufgabe der Hochschule und der Studierenden also ist es, passgenaue Methoden und Technologien der schlanken Produktion und der „Industrie 4.0“ zu identifizieren und ein „Produktions-Layout“ für den erweiterten und umstrukturierten Standort „Siemensstraße“ zu realisieren.

Zwischenzeitlich liegt eine umfangreiche Datensammlung vor, wurden Kosten- und Kalkulationsmodelle entwickelt, die Investitionsentscheidung vorbereitet. Seit dem Sommer konnten zwei Studierende der Hochschule Rhein-Waal als Werksstudenten für das Projekt-Team gewonnen werden. Eine Entwicklung, wie sie von den Juroren zum Hochschulpreis der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve als „besonders auszeichnungswürdig“ empfunden wurde.

Sehr geehrter Herr Joachim W. Prinz,
sehr geehrte Frau Katharina Prinz,
sehr geehrter Herr Thomas Prinz,
ich freue mich sehr, Ihnen und Ihrem Hause im Jahr des 125jährigen Bestehens und damit Ihnen als der dritten und vierten Generation den Hochschulpreis der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve überreichen zu dürfen. Glückwunsch zum Jubiläum und zum Hochschulpreis in gleicher Weise und an dieser Stelle auch ein Dankeschön dafür, dass Sie seit langem schon dem Förderverein der Hochschule Rhein-Waal – Campus Cleve e.V. angehören. Danke.

Ich darf Sie nun mir auf die Bühne bitten.

Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin Theissen, kommen Sie als stellvertretende Standortbürgermeisterin der Stadt Goch bitte auch dazu. Ebenso bitte ich Herrn Professor Alexander Klein zu mir auf die Bühne.

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Informationen Kalkar

 

Busparkplätze:

Im Schwanenhorst/Josefplatz ( 3 Stellplätze ) , 47546 Kalkar

Sportplatz/Hanselaer Straße ( 3 Stellplätze )

 

 

Informationen Weeze

Busparkplätze:

Busparkmöglichkeiten: Cyriakusplatz, 47652 Weeze, direkt im Ortskern (306.222,58 / 5.723.169,97) oder am Airport Weeze, 47652 Weeze (302.724,39 / 5.720.247,30), ca. 6 km vom Ortskern entfernt.

Weitere Busparkplätze:

Eine weitere Busparkmöglichkeit gibt es am August-Janssen-Sportzentrum, an der
B 9, Gocher Straße, 47652 Weeze (306.184,85 / 5.723.893,86).

 

Service-Einrichtung:

M-A-N Werkstatt, Kevelaerer Str. 104, 47652 Weeze


 

Weitere Informationen gibt es bei der

Gemeinde Weeze
Fachbereich 1: Zentrale Dienste - Kultur & Tourismus
Cyriakusplatz 13 - 14                
47652 Weeze                            
Tel.-Nr.: 02837/910-116/118
Fax-Nr.: 02837/910-286
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Homepage: www.weeze.de
Ansprechpartner für die Bustouristik: Herr Khalid Rashid

Informationen Issum

Busparkplätze:

Vogt-van-Belle-Platz, 47661 Issum (5 Stellplätze)

Informationen Wachtendonk

Busparkplätze:

Busparkplatz, Achter de Stadt, am Rande des historischen Ortskerns (beschildert und auf der Straße markiert)

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Bustouristische Angebote:

Führung durch den historischen Ortskern Wachtendonk inkl. Führung durch das Naturparkzentrum Schwalm-Nette im „Haus Püllen“
Alternativ
Führung durch den Ortskern Wankum inkl. Führung durch das Heimatmuseum in der Dorfstube Wankum + Betriebsführung durch einen Jungpflanzenbetrieb
anschließend Kaffee und Kuchen in einem typischen Bauerncafé

Treffpunkt: Niersuferpromenade Friedensplatz bzw. Dorfstube Wankum

Der in seiner Gesamtheit unter Denkmalschutz stehende historische Ortskern bietet das malerische Bild eines typisch niederrheinischen Landstädtchens. Die heutige, nahezu vollständig erhaltene, geschlossene Stadtsiedlung stammt aus dem 17. und 18. Jahrhundert und weist rund 120 denkmalwerte Gebäude auf. Das im Ortskern gelegene „Haus Püllen“, eines der ältesten Häuser Wachtendonks, beherbergt das Naturparkzentrum des Naturparks Schwalm-Nette mit einem Informations-, Bildungs- und Ausstellungsangebot. Zum Haus gehört auch ein Bauerngarten.
In dem Gebäude der alten Kaplanei, Martinsplatz 4, in Wankums Ortsmitte, eröffnete der „Geschichtskreis Wankum" am 24. Mai 2008 seine „Dorfstube". Das Haus ist nun ein kleines Heimatmuseum mit Dorfarchiv und interessanten Ausstellungstücken zur Wankumer Geschichte.
Die Dauerausstellung zeigt historische Exponate, welche die Geschichte und das Leben der Menschen in Wankum widerspiegelt. Neben der Dauerausstellung bietet der Geschichtskreis in den unteren Räumen ein- bis zweimal im Jahr eine Sonderausstellung mit unterschiedlicher Thematik an.

Termine: ganzjährig, an jedem Wochentag, nach Absprache
Dauer: nach Absprache zwischen 1,5 und 2 Stunden
Preis: 45 Euro je Gruppe für die Ortsführung + 1,50 Euro pro Person für die Führung durch das Naturparkzentrum Haus Püllen zzgl. Kosten für Kaffee+Kuchen
Gruppe: bis max. 25 Personen


 

Weitere Informationen erhalten Sie bei der

Gemeinde Wachtendonk
Tourist-Information „Haus Püllen“
Feldstraße 35
47669 Wachtendonk
Tel. (0 28 36) 9155-65
Fax (0 28 36) 9155-765
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!