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Bürgermeister Kuse begrüßte in Straelen gut 40 Gäste zum Unternehmerfrühstück / Landrat Gerwers und Hochschulpräsident Locker-Grütjen referierten 

Bildunterschrift: Freuten sich über eine gelungene Wiederaufnahme der kreisweiten Veranstaltungsreihe der „Unternehmerfrühstücke“ am Standort in Straelen (v.r.n.l.): Landrat Christoph Gerwers, Straelens Wirtschaftsförderer Uwe Bons, Kreis-Wirtschaftsförderin Brigitte Jansen,Straelens Bürgermeister Bernd Kuse, Prokuristin der Kreis-WfG Nathalie Tekath-Kochs sowie Hochschulpräsident Prof. Dr. Oliver Locker-Grütjen.

Kreis Kleve – Straelen – Bürgermeister Bernd Kuse konnte sich über einen gelungenen Auftakt in „seiner“ Stadt Straelen freuen: Nach Corona eröffnete die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve die neue Runde der kreisweit stattfindenden Unternehmerfrühstücke in der Blumenstadt und konnte gut 40 Gäste im Versuchszentrum Gartenbau begrüßen.

Den Einstieg in den Morgen gestaltete der Erste Bürger der Stadt persönlich und stellte eingangs fest: „Die Herausforderungen für die Unternehmen sind derzeit so groß wie nie“. Damit spielte er auf Themen an, die den Unternehmen momentan besonders viel abverlangen wie gestiegene Zinsen, Materialknappheit, Arbeits- und Fachkräftemangel inklusive nicht besetzter Ausbildungsplätze sowie die Energiekrise. Er führte aus, wie die Stadt Straelen durch gezielte Maßnahmen dafür sorgt, bei diesen großen Herausforderungen zu unterstützen. Dabei nannte er beispielhaft die Verbesserung der Erreichbarkeit des Standortes durch den Ausbau des ÖPNV und die Entwicklung der Wohnbauflächen, um der steigenden Einwohnerzahl Straelens Rechnung zu tragen. Der Gewerbesteuerhebesatz von 370 sei unverändert geblieben und damit der fünftniedrigste Satz in Nordrhein-Westfalen. Die Zahl der Sozialversicherungspflichtig Beschäftigten konnte in den vergangenen Jahren um fast 2.400 Arbeitsplätze auf jetzt 9.130 gesteigert werden. Damit verfügt Straelen über eine Arbeitsplatzdichte von 514 pro 1.000 Einwohner – der mit Abstand höchste Wert im Kreis Kleve. Bei der Entwicklung der Gewerbeflächen am Standort konzentriere man sich derzeit auf die Erweiterung des Gewerbegebietes Hetzert, bei dem Ende 2023 die Erschließung und Vermarktung beginnen soll. Ansonsten sei momentan keine vermarktbare Fläche verfügbar.