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Von Franz Hünnekens

Mit dem neuen Knotenpunktsystem sind Radfahrer im Kreis Kleve jetzt noch komfortabler unterwegs. Auf rund 1000 Kilometer Radfahrwegen erschließt das Radeln nach Zahlen die Schönheiten der Region.

„Warum in die Ferne schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah.“ Die alte Reiseweisheit frei nach Goethe ist aktueller denn je. Und das liegt nicht nur an Corona. Der Kurzurlaub in der Heimat ist eine attraktive Alternative zu exotischen Reisezielen in aller Welt. Nachhaltig und individuell, so lautet das angesagte touristische Motto im Heimatsommer 2020. Und zwar für alle, die im Urlaub auf Erholung und Genuss setzen und auf Rummel und Stress verzichten wollen.

Wie gut das geht, zeigt sich am unteren Niederrhein. Der Kreis Kleve punktet seit Anfang des Jahres bei Fahrradtouristen mit einem flächendeckenden Knoten-punktsystem nach niederländischem Vorbild. Durch die 450 000 Euro teure Maßnahme soll die Orientierung zum Kinderspiel werden. Sperriges Kartenmaterial, unverständliche Handy-Apps oder kostspielige GPS-Navigationsgeräte können zu Hause bleiben. Zwischen Emmerich am Rhein und Wachtendonk am Naturpark Schwalm erschließen sich auf insgesamt 1000 Kilometer Fahrradwegen die touristischen Highlights der Region – mit hübschen Ortschaften, dem mächtigen Rhein, weiten grünen Landschaften und nicht zu vergessen, gastfreundlichen Menschen.

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