Die Reihe der Unternehmensfrühstücke der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve machte Station in Emmerich am Rhein. Bürgermeister Peter Hinze und Wirtschaftsförderin Sara Kreipe stellten aktuelle Themen aus der Hansestadt vor

Kreis Kleve – Emmerich am Rhein – Zum letzten Mal in diesem Jahr fanden sich auf Einladung der Kreis-Wirtschaftsförderung zahlreiche interessierte Wirtschaftstreibende zusammen, um sich beim „Unternehmerfrühstück“ über die neuesten Entwicklungen in ihrer Kommune und im Kreis Kleve zu informieren.  Im PAN Kunstforum Niederrhein e.V. wurden sie von Peter Hinze, Bürgermeister der Stadt Emmerich am Rhein, begrüßt. Hinze äußerte seine Freude darüber, dass ein zentraler Platz in seiner Stadt grundlegend saniert und neu gestaltet wurde: „Der Neumarkt im Herzen der Innenstadt ist endlich fertig und wir konnten bereits die ersten Veranstaltungen dort durchführen“, sagte Hinze. Er freue sich, so der Bürgermeister, auf ein spannendes neues Jahr 2024, das aber sicherlich auch große Herausforderungen mit sich bringen werde. „Da denke ich beispielsweise an den Fachkräftemangel, der auch in unserer Verwaltung jetzt schon für viele offene Stellen sorgt.“

Die Stadt Emmerich am Rhein ist in der glücklichen Lage, Unternehmen Flächen zur Ansiedlung bieten zu können. Sara Kreipe, Geschäftsführerin der Wirtschaftsförderungs- und Stadtmarketing Gesellschaft, gab einen Überblick über Zahlen und Fakten. Demnach seien derzeit Flächen im Gesamt-Umfang von 145.000 Quadratmetern für Industrie sowie Flächen von insgesamt rund 30.000 Quadratmetern für Gewerbe in der Vermarktung.

Brigitte Jansen, Geschäftsführerin der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve, stellte den Gästen die zahlreichen Aktivitäten der Kreis-WfG vor. Sie lud die Anwesenden ein, den Kontakt zu ihr und ihrem Team zu suchen, wenn beispielsweise Bedarf an Beratung, Informationen oder Kontakt zur Hochschule bestehe.

Hauptredner des Vormittags war Landrat Christoph Gerwers. Unter dem Titel „Da steckt der Landrat dahinter“ lieferte er den Unternehmerinnen und Unternehmern Einblicke in seinen Arbeitsalltag und in die Aufgaben der Kreisverwaltung. So engagiere sich Gerwers, gemeinsam mit Politik und Verwaltung, dafür, den Menschen im Kreis Kleve weiterhin ein attraktives Lebens- und Arbeitsumfeld zu bieten. Dazu gehöre es, so der Landrat, eine gute hausärztliche und stationäre Versorgung im Kreis Kleve sicherzustellen, die Digitalisierung weiter umzusetzen und die Möglichkeit zu bieten, Anträge online einzureichen, sowie die Mobilitäts- und Energiewende umzusetzen und den Klimaschutz voranzutreiben.

Prof. Dr. Peter Kisters, Vizepräsident für Forschung, Innovation und Wissenstransfer der Hochschule Rhein-Waal, teilte den Gästen Wissenswertes rund um das Projekt „TransRegINT – Transformation der Region Niederrhein – Innovation, Nachhaltigkeit, Teilhabe“ mit. Dieses wird durch die Förderinitiative „Innovative Hochschule“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung mit mehr als 10 Millionen Euro gefördert. Das Projekt-Ziel lautet: Wissenschaft, Gesellschaft, Kommunen und die Wirtschaft interagieren miteinander und können so Lösungen für dringende Probleme finden.

Beim abschließenden gemeinsamen Frühstück kamen die Unternehmerinnen und Unternehmer ins Gespräch, tauschten Neuigkeiten aus und knüpften den ein oder anderen neuen Kontakt.

Bildunterschrift:  Landrat Christoph Gerwers (hinten), umrahmt (von links nach rechts) von Dr. Benedikt Rösen (Wirtschaftsförderung Kreis Kleve), Brigitte Jansen (Geschäftsführerin Wirtschaftsförderung Kreis Kleve), Sara Kreipe (Geschäftsführerin Wirtschaftsförderungs- und Stadtmarketing Gesellschaft Emmerich am Rhein), Peter Hinze (Bürgermeister Emmerich am Rhein) und Marc Cattelaens (Wirtschaftsförderung Kreis Kleve).