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Wirtschaftsförderung Kreis Kleve und AG Klimaschutz des Kreises Kleve ermöglichen Firmen die Projektteilnahme und Zertifizierung

Kreis Kleve – Hier gibt es nur Gewinner: Das Projekt ÖKOPROFIT ermöglicht es Firmen und Institutionen, ihre Kosten zu senken und gleichzeitig etwas für Umwelt- und Klimaschutz zu tun - eine klassische Win-win-Situation. Nun haben erstmals Unternehmen aus dem Kreis Kleve die Gelegenheit, an dem vom Land NRW geförderten Projekt teilzunehmen und sich dadurch handfeste Vorteile zu sichern. Die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve und die AG Klimaschutz des Kreises Kleve ermöglichen den Firmen die Projektteilnahme und die anschließende Zertifizierung. Der Startschuss für das Projekt steht kurz bevor, denn fünf Unternehmen beziehungsweise Institutionen haben sich bereits für die Teilnahme entschieden. Sobald die Mindestanzahl von acht Teilnehmenden erreicht ist, beginnt die ÖKOPROFIT-Premiere im Kreis Kleve. Interessierte Betriebe sollten sich also beeilen, um sich jeweils einen der letzten drei verbliebenen Projektplätze zu sichern.

Das Projekt im Detail: Der Kreis Kleve beauftragt ein erfahrenes ÖKOPROFIT-Beratungsunternehmen, das mit den teilnehmenden Unternehmen über den Zeitraum von zwölf Monaten gemeinsam individuelle Einsparpotenziale erarbeitet. In Workshops setzen sich die Unternehmensvertreter aus der Region mit umweltrelevanten Themen auseinander, tauschen Erfahrungen aus und erhalten auf diese Weise die Gelegenheit, sich miteinander zu vernetzen. Jedes teilnehmende Unternehmen profitiert darüber hinaus von diversen Einzelberatungen durch das beauftragte Beratungsbüro. Dabei geht es gezielt darum, durch auf den Betrieb abgestimmte Maßnahmen große Einsparungen zu bewirken. Im Berufsalltag bedeutet dies oftmals zunächst kleine Veränderungen.

Wie das funktioniert und welch positive Effekte dies haben kann, haben zahlreiche Unternehmen im Nachbarkreis Wesel bereits eindrucksvoll unter Beweis gestellt: Seit 2004 haben insgesamt 58 Betriebe an bisher sechs ÖKOPROFIT-Runden teilgenommen und diverse Maßnahmen umgesetzt. Dadurch konnten insgesamt 400 Tonnen Abfall, 120.000 Kubikmeter Wasser beziehungsweise Abwasser und 65 Millionen Kilowattstunden Energie eingespart werden. Die Kostenbilanz in den Unternehmen: Insgesamt sparten die an Ökoprofit beteiligten Firmen Kosten in Höhe von 6,2 Millionen Euro ein.  

Die Projektkosten werden vom Kreis Kleve und den teilnehmenden Unternehmen in Abhängigkeit von ihrer Betriebsgröße gemeinsam getragen. Dabei gilt das Motto: Es gibt keinen Betrieb, der nicht ein ÖKOPROFIT-Unternehmen werden kann. Es handelt sich um ein branchenübergreifendes Angebot mit individuellen Lösungen für kleine, mittlere und große Unternehmen, kommunale Einrichtungen sowie Vereine.

Interessierte an dem Projekt ÖKOPROFIT können sich mit Dirtje Derksen von der AG Klimaschutz des Kreises Kleve (Telefon 02821 85-213, E-Mail  Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) oder mit der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve (Telefon 02821 7281-0,  E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) in Verbindung setzen.

 

Bildunterschrift: Dirtje Derksen (l.) und Katharina Segers (2.v.r.) von der AG Klimaschutz des Kreises Kleve sowie Nathalie Tekath-Kochs (r.) und Fabienne van Lier (2.v.l.) von der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve werben für das Projekt ÖKOPROFIT.