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Die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve suchte den persönlichen Austausch mit der Wachtendonker Verwaltungsspitze

Kreis Kleve – Wachtendonk – Bürgermeister Paul Robert Hoene und Wirtschaftsförderer Franz-Josef Delbeck sahen sich an und führten sich spontan die Namen baldiger Investoren vor Augen, die wohl zu den ersten Nutznießern des Regionalen Wirtschaftsförderungsprogramms zählen dürften. Seit Jahresbeginn darf man sich im Kreis Kleve über diese deutliche Verbesserung der regionalen Förderkulisse freuen – so auch die beiden Wachtendonker Spitzenbeamten beim Besuch der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve in der von Dutzenden von Denkmälern geprägten Gemeinde. Wie lange es denn dauert, bis mit weiteren Spatenstichen im Gewerbegebiet Müldersfeld zu rechnen ist, das dürfte auch von der Genehmigungsdauer der laufenden Bauanträge abhängen. Fest steht allerdings: Die Erfolgsgeschichte des Müldersfeld dürfte sich nun auch mit Geldern aus der Landeskasse fortschreiben lassen. 

Bereits in jüngerer Vergangenheit haben die Wachtendonker deutlich gemacht, wie überzeugend sie mit dem gebotenen Instrumentarium bei der Schaffung neuer Gewerbeflächen umgehen. So wurde das Gewerbegebiet Müldersfeld ohne Wenn und Aber mit den Chancen des ausschließlich im Kreis Kleve zugebilligten Ansatzes des Virtuellen Gewerbeflächenpools auf seine heutige Größe gebracht und mit seiner besonderen Anbindung somit zum Erfolgsmodell im Süden des Kreisgebietes. Eine Tatsache, die Franz-Josef Delbeck im Gespräch mit Hans-Josef Kuypers, Norbert Wilder und Nathalie Tekath-Kochs nun im Friedrich-Vieter-Raum des Wachtendonker Bürgerhauses „Altes Kloster“ wie selbstverständlich unterstrich.

Dabei ließen die Gäste der Kreis-Wirtschaftsförderung nicht aus, ihrer Hoffnung auf die Entwicklung weiterer Flächen zur Neuansiedlung unweit der Autobahn A40 freien Lauf zu lassen. „In den letzten Monaten haben wir 119 Anfragen von zum Teil hochinteressanten Investoren bekommen. Davon kann Wachtendonk auf jeden Fall profitieren“, so Nathalie Tekath-Kochs mit Blick auf die Auspendler-Zahlen der Gemeinde. 

Mit diesem Argument ließen sich weitere Investoren ebenso locken wie durch das Regionale Wirtschaftsförderungsprogramm. Nach Aussagen der Kreis-WfG winken hier Zuschüsse von bis zu 20 Prozent der förderfähigen Investitionen – unter dem Vorbehalt allerdings, dass vor Ort bei Betriebserweiterungen beziehungsweise -verlagerungen mindestens 10 Prozent zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen werden bei einem Mindest-Invest von 150.000 Euro. 

  

Bildunterschrift: Freuten sich im Rahmen eines zweistündigen Austausches in Wachtendonk über die in Aussicht stehenden Finanzmittel aus dem Regionalen Wirtschaftsförderungsprogramm: (v.l.n.r.) Nathalie Tekath-Kochs, Paul Robert Hoene, Hans-Josef Kuypers, Franz-Josef Delbeck und Norbert Wilder.