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Das Regionale Wirtschaftsförderungs-programm wird auch auf den neuen Flächen an der B 9 „auf die Sprünge helfen können“

Kreis Kleve – Wallfahrtsstadt Kevelaer – Seine Zufriedenheit mit dem aktuellen Gewerbeflächen-Angebot war unverkennbar: In Wallfahrtsstadt Kevelaer dürften in den nächsten Wochen etwa neun Hektar Gewerbegrund direkt an der B 9 auf den Markt kommen. „Von privat zu privat“, so Wirtschaftsförderer Hans-Josef Bruns im Gespräch mit den Gästen der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve, seien die Eigentumsrechte an den Flächen übertragen worden. Aus seiner Sicht heraus könnten hier „zehn bis zwölf Anfragen aus der heimischen Wirtschaft heraus positiv beschieden werden“. Wie es in dieser Sache weitergehe, das liege selbstverständlich in der Hand des neuen Eigentümers, so der Wirtschaftsförderer der Wallfahrtsstadt. Die Vermarktung der ganzen Fläche und auch die planungsrechtlichen Belange finden aus Sicht der Wirtschaftsförderung in sehr kooperativer Form mit dem Eigentümer Brüggemeier statt.

Für etwa zwei Stunden tauschten sich Hans-Josef Kuypers, Norbert Wilder, Nathalie Tekath-Kochs und Fabienne van Lier von der Kreis-Wirtschaftsförderung im Rathaus mit dem Standort-Kollegen aus. Im Mittelpunkt des Austausches stand das seit Jahresbeginn auch am Standort Kevelaer greifende Regionale Wirtschaftsförderungsprogramm (RWP), das die Kreis-WfG als eine „wichtige Investitionshilfe in schwierigen Zeiten“ einordnete. Bei Investitionen von mindestens 150.000 Euro, mit Schaffung von weiteren Arbeitsplätzen und Berücksichtigung flankierender Rahmenbedingungen seien finanzielle Hilfen von bis zu 20 Prozent aus der Landeskasse denkbar. Bei den Sparkassen und Volksbanken würden die Finanzspritzen – vermittelt über die NRW.Bank in Düsseldorf – als eine gerne gesehene Stärkung der Eigenkapitalbasis empfunden, hieß es während des Austausches. 

Zum Ausklang des Gespräches unter Fachkollegen unterstrichen die Gäste aus der Kreisstadt auch einmal mehr die Bedeutung des Virtuellen Gewerbeflächenpools, mit dem man dem Flächen-Engpass in Städten und Gemeinden durchaus erfolgreich begegnen könne. Auch in der Wallfahrtsstadt, und zwar am Ortsausgang Richtung Wetten, habe man sich dieses landesweit einmaligen Instrumentes bedient. Flächen von höchstens zehn Hektar seien hier an Stellen vorstellbar, an denen ein erfolgreiches Genehmigungsvorhaben ansonsten nicht vorstellbar sei.

Wif Gesprch Kevelaer 1 PI

Bildunterschrift: Freuen sich gemeinsam auf weitere Gewerbeflächen für die Wallfahrtsstadt Kevelaer: (v.l.n.r.) Norbert Wilder, Fabienne van Lier, Hans-Josef Bruns, Nathalie Tekath-Kochs und Hans-Josef Kuypers.