Kreis Kleve – Kleve – Das Regionale Wirtschaftsförderungsprogramm (RWP) war Anlass für einen intensiven Austausch zwischen dem Wirtschaftsförderer der Gemeinde Uedem, Benedikt Koenen, und den Kollegen Norbert Wilder, Nathalie Tekath-Kochs und Fabienne van Lier von der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve.

Jüngste Entwicklungen zeigen, dass sich in der Gemeinde Uedem zuletzt einiges verändert hat. So gibt es nun ein großes Einkaufszentrum welches die zwei Lebensmittelgeschäfte Edeka und Aldi sowie den Drogeriemarkt dm zusammenführt. Dieser Fortschritt sowie die Fertigstellung des Alleenradweges entlang der alten Bahntrasse bis hin nach Xanten lässt in Uedem auf einen Zuwachs der Fahrradtouristen hoffen und führt zu einem positiven Blick in die Zukunft.  

Durch das Regionale Wirtschaftsförderungsprogramm sieht Benedikt Koenen die Chance, weitere spannende Investoren für Uedem gewinnen zu können. „Die Möglichkeit auf eine „Finanzspritze“ von bis zu 20 Prozent auf gewerbliche Investitionen von kleinen und mittleren Unternehmen bietet der Gemeinde Uedem sowie dem gesamten Kreis Kleve die noch nie dagewesene Chance, unschlüssige Investoren zu überzeugen“, so Norbert Wilder, der schon zahlreiche Beratungsgespräche mit investitionsbereiten Unternehmen aus dem gesamten Kreisgebiet geführt hat. Sein Fazit: „Die vielen Anfragen stimmen uns positiv, dass das Regionale Wirtschaftsförderungsprogramm in unserem Kreis Kleve großen Anklang findet und in Zukunft durch zahlreiche Unternehmer in Anspruch genommen wird.  Eine Beantragung kann für Investitionen ab einem Volumen von 150.000 Euro erfolgen und eine Förderung kann nur in Anspruch genommen werden, wenn das Unternehmen einen Arbeitsplatzzuwachs verzeichnen kann. Diese und weitere Voraussetzungen sollten bei einer Antragsstellung beachtet werden.“

Auch der Virtuelle Gewerbeflächenpool ist Thema der Gesprächsrunde gewesen. So führte dieses landesweit einzigartige Instrument in Uedem bereits mehrfach zu einer Realisierung einer neuen Gewerbefläche. „Die Gemeinde Uedem ist auch in Zukunft nicht abgeneigt, weitere Flächen durch diese planerische Möglichkeit zu verwirklichen“, so Koenen.

Bildunterschrift: Vor der Kreis-Wirtschaftsförderung zeigen sich bei strahlendem Sonnenschein von links nach rechts: Norbert Wilder, Benedikt Koenen, Nathalie Tekath-Kochs und Fabienne van Lier