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Unternehmerabend mit der Kreis-WfG in der Viller Mühle / Bedarfe – Flächen – Programme

Kreis Kleve – Goch – Bürgermeister Ulrich Knickrehm lag richtig, als er unlängst bei einem Unternehmerfrühstück mit der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve sagte: „In Goch kann man hinsehen, wo man will. Es wird allerorten gebaut.“ Sieht man sich die aktuelle Wohnungsmarktstudie des Kreis Kleve für den Zeitraum 2016 bis 2030 an, die vor wenigen Monaten erstellt wurde, so darf man sagen: Das ist gut so, denn in den nächsten elf Jahren sollen in der Stadt Goch weitere 1.747 Wohnungen realisiert werden – im gesamten Kreisgebiet bis dahin gut 20.400.

Auch vor diesem Hintergrund hat die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve ihre aktuellen Unternehmerabende dem Thema „Bauen“ gewidmet. „Wohnungsbau in Goch: Bedarfe – Flächen – Programme“ ist der Abend überschrieben, zu dem man für Donnerstag, 12. September 2019, ab 19 Uhr in die Viller Mühle 27 einlädt. Sind die gewünschten 734 Ein- und Zweifamilienhäuser in diesem Zeitraum denkbar? Kann es bis dahin 255 Etagenwohnungen mehr geben? Über 500 Mietwohnungen sollten frei finanziert sein, 245 weitere öffentlich gefördert sein. Alles dies dürfte in der Viller Mühle zur Sprache kommen, wenn sich Fachleute zum „Bauen in Goch“ mitteilen.

Nach einer einführenden Stellungnahme durch Kreis-Wirtschaftsförderer Hans-Josef Kuypers und dem Grußwort von Bürgermeister Ulrich Knickrehm wird es an Wolfgang Jansen sein, den „Wohnungsmarkt in Goch: Bestand – Flächen – Bedarfe“ darzustellen. Natürlich wird der Geschäftsführer der GO! – Die Gocher Stadtentwicklungsgesellschaft auf den Stand der Dinge im Neubaugebiet „Neu-See-Land“ eingehen. Etwa 300 Grundstücke sollen hier bebaut werden bei Größen von 300 bis 900 Quadratmetern.

Der zweite Teil der abendlichen Veranstaltung, für die Andrea Franken aus Uedem-Keppeln die Moderation übernehmen wird, steht ganz im Zeichen zweier Gesprächsrunden.

Zunächst werden sich Stephan Kunz von der NRW.BANK, André Verhoeven von der Verbandssparkasse Goch-Kevelaer-Weeze und Marius Hermsen von der Volksbank an der Niers über den Wohnungsbau und seine öffentliche Förderung als Thema für die Kreditwirtschaft unterhalten. Auch hier dürfte schnell zur Sprache kommen, dass Bauwillige in der Miteinander-Stadt durch das stattliche Flächenangebot geradezu paradiesische Zustände vorfinden – und dies bei Niedrigzinsen, wie es sie in Vergangenheit nie gab.

In der zweiten Gesprächsrunde werden sich Bürgermeister Knickrehm, Kreis-Wirtschaftsförderer Kuypers, Markus Coenen vom gleichnamigen Ingenieurbüro Coenen GmbH und Dominik Bulinski als Stadtbaurat der Stadt Goch austauschen. Der Abend dürfte etwa zwei Zeitstunden dauern und alle jene zufriedenstellen, die sich mit dem Gedanken einer Grundsteinlegung befassen.

Der Besuch der Kreis-WfG-Veranstaltung ist kostenfrei.

Bildunterschrift: Wird beim aktuellen Unternehmerabend der Kreis-WfG die Moderation haben: Andrea Franken.

 

Bildunterschrift: Reist als Fachmann der NRW.BANK für den öffentlich geförderten Wohnungsbau von Düsseldorf nach Goch an: Stephan Kunz.