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Am Rande der ITB in Berlin nannte die Kreis-WfG diese weitere Zielgruppe

Bildunterschrift: Für die Gocher kein ungewohntes Bild: Der in Kessel beheimatete Niederländer Frank Noppert bietet seit geraumer Zeit seine Esel-Wanderungen als „Der Eselbauer“ an, die insbesondere die Kinder erfreuen. Hier haben junge Familien die Möglichkeit, selbst den vermeintlich störrischen Zeitgenossen lieben zu lernen und über die Wanderwege an der Niers in Kessel vorbei zu führen. Nun soll die Zielgruppe deutlich erweitert werden.

Kreis Kleve – Das Thema „Radfahren“ hat über Jahre hinweg den Tourismus im Kreisgebiet beflügelt. Mit dem wachsenden Zuspruch der Region und ihrer Angebote an die Radtouristen, die bis zu 2.000 Kilometer Radwegenetz in den 16 Städten und Gemeinden des Kreis Kleve für sich zu „erobern“, haben insbesondere die Bettenanbieter und Gastronomen in den letzten Jahren Pluspunkte verbucht. Gut 950.000 Übernachtungen sind es mittlerweile, die seitens der Düsseldorfer Statistiker für den Kreis Kleve festgestellt werden.

Damit dieser positive Trend nicht ins Stocken gerät, wird die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve in den nächsten Monaten und Jahren auch das Thema Wandern in der Öffentlichkeit „bespielen“. So jedenfalls äußerte sich nun Kreis-Wirtschaftsförderer Hans-Josef Kuypers am Rande der Internationalen Tourismus-Börse in Berlin (ITB).

„Nicht zuletzt auf den jüngsten Reisemessen haben wir in Gesprächen feststellen können, dass mit dem Wandern weiterer Zuspruch für die Region zu erwarten ist. Daher sollten wir alles daransetzen, in der öffentlichen Kommunikation dem Wandern einen angemessenen Raum zu bieten“, so die Kreis-WfG. Sehr leicht könne sich auch die Hotellerie auf diese Zielgruppe einrichten, wenn ihr die Tourismusförderer in den Städten und Gemeinden und des Kreises entsprechendes Info-Material zur Verfügung stellten.

Einer der ersten Schritte für die nächsten Monate sei die Schaffung eines kleinen Arbeitskreises mit ausgewählten Touristikern der Region, in dem ansprechende Routen dies- und jenseits von Vater Rhein ausgearbeitet würden. Schon auf der ITB in Berlin sei es zu ersten Gesprächen mit Journalisten gekommen, die dieses Thema für die Region zu stützen bereit wären, hieß es.