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Antenne Niederrhein und die Kreis-WfG boten interessantes Bühnenprogramm auf dem Friedensplatz

Bildunterschrift: Interessierte Blicke richteten sich auf die kleine Antenne Niederrhein-Bühne in Wachtendonk: Hier unterhält sich Moderator Daniel Patano mit Bürgermeister Hans-Josef Aengenendt und Kreis-Wirtschaftsförderer Hans-Josef Kuypers.

Kreis Kleve – Wachtendonk – Die Firmenchefs in der Gemeinde Wachtendonk lieben ihr Müldersfeld und seine Nähe zur Autobahn. Diesen Schluss lässt die etwa zweistündige Interview-Runde zu, die nun auf dem Wochenmarkt am Friedensplatz zu erleben war. Bei fast winterlichen Temperaturen begrüßte Daniel Patano, Moderator des Morgens und als Redakteur für Antenne Niederrhein unterwegs, etwa zwei Dutzend Gäste aus dem öffentlichen Leben der 8.300-Einwohner-Gemeinde. Zusammen mit der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve hatte der lokale Rundfunksender dafür Sorge getragen, dass man vor Ort „beim Radiomachen“ zusehen konnte.

Allen voran war es Bürgermeister Hans-Josef Aengenendt, der viel Positives aus dem Miteinander am historischen Standort zu berichten wusste. Stolz übermannte ihn, als er über die Kindergärten vor Ort sprach: „Wachtendonk hat eine 100-prozentige Kindergartenabdeckung. Das ist alles andere als selbstverständlich“, so Aengenendt. Die Radiosendung wird auf der Frequenz von Antenne Niederrhein am Sonntag, 19. November 2017, um neun Uhr morgens ausgestrahlt.

„Wachtendonks Anbindung an den Weltmarkt“ hatte Moderator Patano das Gespräch überschrieben, in dem vor allem Jörg Erkens vom gleichnamigen Car Service die Lagegunst und die Flächenpolitik des Standortes lobte. Über die A40 lägen der niederländische, der belgische wie französische Raum quasi „direkt vor der Tür“. Der Car Service Erkens steht neben anderen Dienstleistungen für die VIP-Vorbereitung europäischer Fahrzeuge vor Autotests durch Fachjournalisten.
Dr. Gerd Peters von der W.A. Schweißlegierung sieht seine Märkte ebenfalls in den Niederlanden, „hüpft“ allerdings auch stets vom Airport Weeze aus in die Länder der Welt – auch, um Kontaktpartner im englischen Markt zu erreichen. Achim Wisniewski von SVS Pumpen „tummelt“ sich neben Deutschland in Afrika, Amerika, Asien und Australien. Die Nähe zum Airport Düsseldorf sprach für den Standort Wachtendonk wie auch die attraktive Preisgestaltung für den Gewerbegrund, den man hier von der Gemeinde erworben hat. Kurzum: Die Antenne-Interviews wurden fast zur Liebeserklärung für Wachtendonk und das Müldersfeld.
So wundert es wenig, dass Wirtschaftsförderer Franz-Josef Delbeck von weiteren Investoren berichtete, die sich vor Ort ihre Grundsteinlegung wünschten.

Bürgermeister Hans-Josef Aengenendt nahm die Gelegenheit wahr, sich beim Kreis Kleve und der Kreis-Wirtschaftsförderung für die Antragstellung der Fördermillionen zum Breitband-Ausbau zu bedanken, deren Qualität auch in Wachtendonk nun besser wird. Neue Gewerbegrundstücke wolle man in absehbarer Zeit ebenso anbieten wie zwei neue Wohnbaugebiete in Wachtendonk und Wankum. Der Standort entwickele sich absolut vorzeigbar, die Tagestouristen kämen in großer Zahl und lieferten ihren Beitrag dazu, dass es im Historischen Ortskern keine Leerstände im Einzelhandel gebe.
„Wachtendonk ist eine unserer besonderen Perlen im Tourismusgeschäft“, formulierte es Kreis-Wirtschaftsförderer Hans-Josef Kuypers, der die Tourismusförderin Maria Mertens für das Engagement für die Reisemobil-Stellplätze und Ferienwohnungen dankte. Mertens erwähnte die stetig steigenden Führungen durch den Historischen Ortskern, die steigende Zahl von Niederländern und die 26.000 Übernachtungen, die immer häufiger auch durch Kurzreisen für zwei bis drei Tage zustande kämen. Während Manfred Schreinemacher, der stellvertretende Vorsitzende des Kulturkreis Wachtendonk, schon das 30jährige Jubiläum seines Vereins im nächsten Jahr vor Augen hatte und einen Info-Flyer ankündigte, lud Udo Rosenkranz als Vorsitzender der Werbegemeinschaft Wachtendonk / Wankum zum 2. Dezember auf den Friedensplatz ein. Hier wird der Nikolaus über die Niers anreisen, eine Sprechstunde für kleine Kinder anbieten, für Stockbrotbacken und Kinderpunsch Sorge tragen. „Und für die Großen“, so der ehemalige Bürgermeister, „gibt es einen Glühwein“.