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Die Sommertour "Exportstarke Unternehmen" steuerte Winkels Messe- und Ausstellungsbau an

Messebau Winkels Sommertour 520 2

Bildunterschrift: Dominik Winkels, Kleves Bürgermeisterin Sonja Northing, Benedikt Winkels, Vertriebsleiter Peter Vos und Kreis-Wirtschaftsförderer Hans-Josef Kuypers (v.r.n.l.) fanden bei der "Sommertour Export" in der jüngsten großen Halle von Messebau Winkels Gefallen an einer auf Kundenwunsch gelagerten Leuchtwerbung.

Kreis Kleve – Kleve – Benedikt Winkels zeigte sich einmal mehr mit sympathischer Bescheidenheit: "Eigentlich", so der Geschäftsführer der Winkels Messe- und Ausstellungsbau GmbH mit Sitz in Kleve, "eigentlich sind wir eine große Tischlerei, die Messebau macht“. Auf insgesamt 50.000 Quadratmetern Fläche erstreckt sich das Unternehmen mittlerweile, hat 69 Mitarbeiter und seit Jahren eine Tochtergesellschaft im chinesischen Beijing, die man einst für den namhaften Kunden BMW auf die Beine stellte. 1962 gegründet weist Messebau Winkels heute Kundenkontakte nach, die beeindruckender kaum sein könnten. BMW, Mini, Cadillac, Chevrolet, DerbyStar, Osram, Twitter, Dornbracht, Birkenstock Cosmetics – sie alle zählen zum Kundenkreis der Klever Messebauer, die unlängst das Museum Schloss Fürstenberg neu gestalteten und regelmäßig den Messeauftritt des NRW-Tourismus auf der Tourismus-Weltmesse ITB in Berlin prägen. Selbst der chinesische Hersteller von Elektro-Automobilen namens "Chery" weiß bereits die Nähe zu den kreativen Klevern zu schätzen. So kommt es, dass Winkels Messe- und Ausstellungsbau im Jahr "gut 100 Messestände realisiert" – und jeder zweite ist Teil des Auslandsgeschäftes.

Vor diesem Hintergrund steuerte die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve am dritten Tag der Sommertour "Exportstarke Unternehmen – auf internationalen Märkten erfolgreich" die Firma an der Boschstraße an, wo sich die Klever Bürgermeisterin Sonja Northing als exzellente Winkels-Kennerin zeigte und die Fortentwicklung des Familienbetriebes auch unter den heutigen Geschäftsführern Dominik und Benedikt Winkels verfolgt hat. Zunächst hatte Kreis-Wirtschaftsförderer Hans-Josef Kuypers vor Journalisten deutlich gemacht, dass die Exportquote von 47,5 Prozent im Kreisgebiet deutlich über dem Landesschnitt (44,2 Prozent) liegt und Unternehmen wie Winkels mit ihrem Vertriebsleiter Peter Vos ihre Beiträge dazu leisten, dass dieser Abstand gehalten und ausgebaut werden kann. Schon seit Anfang der 70er Jahre sei Winkels auch international unterwegs und wisse die Nähe von Vater Rhein und damit der Häfen von Emmerich am Rhein und Rotterdam zu schätzen. "In den meisten Fällen werden die Messestände in Containern verpackt auf die Reise geschickt", so Benedikt Winkels. Die Aufbauten vor Ort erledigten dann überschaubare Teams vom Standort Kleve, häufig unterstützt durch örtliche Handwerker. So ist es nicht selten, dass die Winkels-Leute nach Berlin rauschen, um hier einen Outdoor-Pavillon für einen flotten Siebener BMW aufzusetzen, einen Cadillac in Genf ins Rampenlicht zu bringen oder ein Presse-Event für den kleinen Mini in Stockholm vorzubereiten. 
"Unsere Leute müssen präzise arbeiten, stets schnell reagieren, selten bis nie auf die Uhr gucken und vor Ort immer den richtigen Ton treffen", so die Gebrüder Winkels. Und sie sollten sich auch nicht scheuen, ihre wenn auch manchmal nicht perfekten Englischkenntnisse vor Ort zu gebrauchen. In jedem Jahr bildet Winkels Messe- und Ausstellungsbau zwei junge Menschen zum Tischler aus, hat somit immer sechs Auszubildende, die sich der Tatsache bewusst sein können, in einem ebenso interessanten wie von ersten Industrieadressen geschätzten Unternehmen tätig zu sein.

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Bildunterschrift: "Eigentlich sind wir eine große Tischlerei" stapelten die Gebrüder Dominik und Benedikt Winkels beim Besuch der Kreis-WfG tief. Auch wenn hier geschreinert wird – Winkels ist mehr.