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"Wettbewerb beflügelt die Breitband-Konkurrenten"

Bildunterschrift: Das Thema "Breitbandversorgung" lockte gut und gerne 30 Interessierte zum Unternehmerfrühstück mit der Kreis-WfG. Bürgermeister Dirk Möcking zeigte sich ausgesprochen optimistisch, dass die Gemeinde Kerken in den nächsten Monaten zu einer überzeugenden Breitband-Qualität findet.

Kreis Kleve – Kerken – Spätestes zum Ende des ersten Quartals 2018, also in nicht einmal einem Jahr, wird die Breitband-Welt in der Gemeinde Kerken deutlich anders aussehen. In dieser Überzeugung verließen die gut 30 Firmenchefs als Teilnehmer dieses Unternehmerfrühstücks mit der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve das Michael-Buyx-Haus. Sowohl Hans-Willi Baumanns vom Infrastrukturvertrieb West der Deutschen Telekom wie auch Thomas Pantazidis von der Deutschen Glasfaser ließen gegenüber Bürgermeister Dirk Möcking und seinen Gästen keinen Zweifel daran, dass sich die an manchen Standorten durchaus verbesserungsfähige Breitbandversorgung mächtig zum Positiven verändere. "Ich bin sehr überzeugt davon, dass auch der Wettbewerb diese Entwicklung beflügelt", so Möcking.

Zum Auftakt in den Morgen machte der erste Bürger deutlich, dass die Zahl der Gewerbebetriebe in Kerken kontinuierlich von 1.097 in 2013 auf 1.157 per heute angestiegen ist. Nach dem Riesenerfolg der binnen kurzer Zeit vermarkteten 160 Wohneinheiten im Wohnbaugebiet Aldekerk-Süd soll es in Kerken mit drei weiteren Gebieten weitergehen, die allesamt weitere 500 Bauplätze bieten sollen. Die Anziehungskraft der Gemeinde drückt sich selbstverständlich auch in der Einwohnerzahl Kerkens aus, die mit heute 13.300 ein neues Hoch erreicht hat.

Kreis-Wirtschaftsförderer Hans-Josef Kuypers unterstrich die Zusammenarbeit mit der Gemeinde durch die jüngsten Veranstaltungen "Busunternehmertag Kreis Kleve" und "Niederrheinisches Reisemobil-Wochenende". Beide Veranstaltungen hatten auch Kerken eine breite Öffentlichkeit beschert und dürften ihren Einfluss darauf nehmen, dass die Übernachtungszahlen weiter steigen. Im Kreisgebiet wurden letztlich erstmals 902.000 Übernachtungen pro Jahr gezählt – etwa 35.000 mehr als ein Jahr zuvor.