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Beim „Botschafter-Treffen“ zum Projekt 50 fit in der Rheinstadt Rees:

Die „Finanzspritzen“ in persönlichen
Gesprächen näher bringen

Kreis Kleve - Rees – Die Projektbeauftragten haben in den letzten Wochen und Monaten 500 Direktkontakte zu Unternehmen geschaffen, über Vorträge und Einzelberatungen Informationen zum Projekt 50fit gestreut, einen Bewerberpool von zunächst 250 Arbeitsplatzsuchenden aufgebaut, viele Mittel und Wege der Öffentlichkeitsarbeit genutzt, um der besonderen Herausforderung gerecht zu werden. 175 individuelle Firmenanfragen haben das Projektbüro an der Hoffmannallee 55 in Kleve erreicht. 95 vakante Stellen wurden gemeldet, 97 Bewerbervorschläge gemacht. Zu 13 Praktika in Unternehmen so wie 17 Einstellungen im ersten Arbeitsmarkt führten die Anstrengungen. Für die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve ein Grund mehr, den intensiven Kontakt zu den so genannten „Botschaftern“, den „Fallmanagern“ und den „Projektbeauftragten“ zu suchen.

Ende der Woche trafen sich die etwa zwei Dutzend Engagierten in Rees, um den aktuellen Stand der Dinge und weitere Vorgehensweisen zu diskutieren. Heraus kam: Man wird noch deutlich öfter den persönlichen Weg gehen müssen. Alle werblichen Ansätze, die Streuung aller Druckerzeugnisse und weiterer Unterlagen sei nur ein Schritt, der aber persönliche Ansprachen nicht ersetzen kann.

Zwei Dutzend Engagierte

„Wir werden in naher Zukunft noch mehr Gespräche bei den Arbeitgebern suchen. Mit der Kreishandwerkerschaft und den Innungen des Handwerks werden wir dazu Termine abstimmen, zu denen wir unsere Informationen über die drei großen Förderprogramme „Botschafter“, „Einstein“ und Tandem“ – in jedem Fall gibt es deutliche Finanzspritzen bei der Einstellung eines neuen Mitarbeiters im Alter von über 50 Jahren – direkt an die Entscheider liefern wollen“, so Sabine Sdrenka. Die Projektbeauftragte der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve hat in Rees vor allem von den 20 „Botschaftern“ aus den Städten und Gemeinden des Kreises Kleve, die sich als ehemalige Arbeitgeber ehrenamtlich für das Projekt einsetzen, wichtige Tipps erhalten. Die Linie der ehemaligen Chefs, die vor Wochen von „ihren“ Bürgermeistern um die Unterstützung des Vorhabens gebeten wurden: „Immer den Entscheider persönlich ansprechen. Jeder Weg über Dritte ist ein Umweg.“

(Bildunterschrift:) Waren beim Botschafter-Treffen der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve aktiv dabei:

Dr. Edmund Bercker, Kevelaer


Jürgen Fricke, Emmerich


Johannes Janssen, Goch