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Wirtschaftsförderung präsentiert den Kreis Kleve auf der Expo Real in München:

„Werfen die Angel nach
neuen Investoren aus“

Kreis Kleve - München – An einem lässt Kreis-Wirtschaftsförderer Hans-Josef Kuypers nicht den geringsten Zweifel: „Die Präsentation des Kreises Kleve auf der Expo Real in München haben wir ausschließlich der guten Zusammenarbeit mit den Sparkassen und Volks- und Raiffeisenbanken unserer Region zu verdanken.“ Zwischen dem 23. und 25. Oktober wird die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve GmbH in der bayerischen Landeshauptstadt vom eigenen Messestand aus die Angel nach möglichen Investoren, Projektentwicklern und Immobilien-Managern auswerfen.

Fachmesse für Gewerbe-Immobilien

Die nunmehr neunte Expo Real gilt als „die“ internationale Fachmesse für Gewerbe-Immobilien. Veranstaltungen wie diese haben dem Kreis Kleve vor gar nicht so langer Zeit bereits eine Ansiedlung der besonderen Art beschert: Der Erst-Kontakt zur Firma Tirsan Anhängerproduktion und Handel in Goch wurde auf vergleichbarem Wege geknüpft. Diesmal erstreckt sich der Messestand der Wirtschaftsförderung auf 36 Quadratmetern Fläche. Die Kern-Botschaft: „Nice to meet you. Raum für neue Perspektiven: Kreis Kleve.“

Bereits beim ersten Hinsehen erkennt man auf den Zeichnungen der Messe-Macher die Dynamik, die vom Stand der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve ausgehen soll. Eine Ryanair – Maschine startet aus dem Back-Office und signalisiert die Existenz des Airport Weeze, der mit seinen Entwicklungschancen und Gewerbeflächen ebenso zum Kreis der Mit - Aussteller zählt wie die Städte Emmerich, Geldern, Kleve und Straelen.

Emmerich beispielsweise wird mit einem freundlichen „Rührt Euch“ auf die Flächen der Moritz-von-Nassau-Kaserne hinweisen, die eines der großen Konversionsprojekte der nahen Zukunft werden wird. Am 30. Juni 2008 soll hier auf 32,6 Hektar erschlossener Gewerbefläche für die Rheinstadt eine neue Zukunft beginnen.

Ein weiteres Emmericher Highlight ist natürlich der Hafen mit seiner neuen Entwicklungsfläche Ost lV. Die erstklassige Anbindung an die Verkehrsmodalitäten Wasser, Schiene und Strasse bietet auf insgesamt 47 Hektar hervorragende Entwicklungsräume für Investoren aus Logistik, Industrie und Gewerbe.

Die Stadt Geldern wird sich ganz sicher mit dem Entwicklungsprojekt „Bahnhofsumfeld“ darstellen. Auf 44 Hektar Fläche – der größte zusammenhängende Abschnitt ist 50.000 Quadratmeter groß – sollen Möglichkeiten für das Wohnen und Arbeiten geschaffen werden.
Die Stadt Kleve wird in München ihrer Begeisterung über die in Kürze verbesserte Anbindung des Industriegebietes durch die Nordumgehung an die Autobahn 3 Ausdruck verleihen. Vor allem die räumliche Nähe zu den Niederlanden mit besten nachbarschaftlichen Beziehungen zu Nimwegen und Arnhem dürften ebenso herausgestellt werden. Besondere Erwähnung findet in Kleve die Spectrometer - Industrie, mit der die Schwanenstadt auf dem besten Weg zum Welt-Kompetenz-Standort sein dürfte.
Die Stadt Straelen wird sich in der bayerischen Metropole als das Kerngebiet der Agrobusiness-Region Rhein-Maas präsentieren. Von der Schulung und Ausbildung, dem Wissens- und Erfahrungsaustausch über Spezialisierung, Technik und Logistik bis hin zu modernen Formen der Zusammenarbeit und Vernetzung reicht die breite Palette der Standort-Qualitäten in der Blumenstadt. In einem der größten Gartenbau-Produktionsgebiete Europas liegt das Gewerbegebiet „Gartenbauwirtschaft“ – ergänzt durch das Gewerbe- und Industriegebiet „Hetzert“.
Einladender Counter

Damit die Standortqualitäten angemessen dargestellt werden können, wird ein einladender Counter für den Small-Talk bei Kaffee und Gebäck auf den Messestand locken. Der Schriftzug der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve mit der Region-Karte und den angeschlossenen Städten und Projektträgern fällt spontan ins Auge. Dahinter versteckt sich die Ecke für Intensiv-Dialoge, bei denen dann „die Angel an Bord gezogen werden soll“.


Bewegte Bilder vom Kreis Kleve gibt es übrigens auch, und zwar ganz besondere: Der niederrheinische Filmemacher Jürgen Zellmann hat im Auftrag der Wirtschaftsförderung und der angeschlossenen Aussteller-Kommunen unlängst bei herrlicher Herbstsonne Land und Leute gefilmt, und dank des Airport Weeze sogar aus dem Hubschrauber. Gestartet ist er auf dem Airport, hat die Schwanenburg ebenso „mitgenommen“ wie den Rhein und die Rheinstadt Emmerich. In Geldern wurden Ingenieure bei planerischen Aufgaben in der Nähe des Bahnhofsprojektes beobachtet. Die Stadt Straelen weist mit ihren großen Namen wie bofrost oder Landgard auf sich hin. Immer wieder streift die Kamera Zellmanns die Logos von Sparkassen und Volks- und Raiffeisenbanken – getreu dem Motto: Ehre, wem Ehre gebührt. Und zwar jeweils sechs Minuten lang auf insgesamt sechs Monitoren.
„Wir möchten die Interessierten mit reizvollen Luftaufnahmen unseres Kreises Kleve überzeugen“, formulierte es Herbert Grüner, der in den letzten Wochen für die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve das Standkonzept als Projektverantwortlicher begleitete.

42.000 Quadratmeter Fläche

Die Expo Real lockt mit einer Gesamtfläche von 42.000 Quadratmetern und gilt als eine Messe für Fachbesucher. Von den nahezu 18.000 Besuchern des letzten Jahres kamen 13.000 aus der Bundesrepublik – 60 Länder waren insgesamt vertreten. Gründe genug also für den Kreis Kleve und ihre Wirtschaftsförderung, sich in der bayerischen Metropole darzustellen.

Am Abend des 23. Oktober übrigens wird man sich beim „Get together“ zusammen mit den Partnern „Duisburg plus Niederrhein“, zu denen auch die Niederrheinische Industrie- und Handelskammer zählen wird, in der Kunsthalle der Hypo-Kulturstiftung bei „Food and Art“ treffen. Mit dabei: die Landräte der Region, die schon jetzt ihr Kommen angekündigt haben.






Bildunterschrift: Die Ansiedlung von Tirsan in Goch ist auch einem ersten Messekontakt zu verdanken.












Bildunterschrift: Wartet auf die Niederrhein-Interessierten: Der Messestand der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve.