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Wirtschaftsförderung Kreis Kleve hatte zum Unternehmerabend nach Wachtendonk geladen:

„Kunden finden - Kunden binden“
brachte angeregte Diskussionen

Kreis Kleve – Wachtendonk – „Dieser Ort macht so richtig was her.“ Mit besonderem Lob begrüßte Klaus Schwarz, Geschäftsführer der Werbeagentur Krause & Schwarz aus Kevelaer, den Wachtendonker Bürgermeister Udo Rosenkranz und Wirtschaftsförderer Arne Schneiders im Bürgerhaus „Altes Kloster“. 30 Interessierte aus der heimischen Wirtschaft waren der Einladung der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve gefolgt. Und es wurde ein hoch-informativer Abend mit ausgeprägter Diskussions- und Fragerunde. So auch durch den in Kleve tätigen Unternehmensberater Dr. Ludwig Schweers – ebenfalls von der Kreis-WfG als Referent engagiert. Das „Kunden finden – Kunden binden“ war nichts anderes als ein Leitfaden von Praktikern für Praktiker.

Leitfaden für Praktiker

Zum Auftakt der gut zweistündigen Veranstaltung im schmucken Bürgerhaus wies Bürgermeister Rosenkranz darauf hin, dass es für das Gewerbegebiet Müldersfeld nun – nach ausgeprägter Durststrecke in den letzten Monaten – gleich drei neue Bewerber gebe. Hier stünde man kurz vor Vertragsabschluss und es sei überdies zu erwarten, dass der ein oder andere Arbeitsplatz geschaffen werde. Eine gute Entwicklung sah der erste Bürger Wachtendonks ebenfalls im örtlichen Einzelhandel.
Ein Fahrzeugteile-Anbieter, eine Bäckerei mit angeschlossenem kleinen Café und ein Optiker hätten sich unlängst für Wachtendonk entschieden bzw. ihren Standort in den historischen Ortskern verlegt. Des weiteren sei ein Steuerberater hinzugekommen. Nehme man die kommunale Investition von 1,25 Millionen Euro für den Sportplatz hinzu, die ja auch als Wirtschaftsförderung zu bezeichnen sei, dann könne man durchaus von einer zufrieden stellenden Bilanz der Gemeinde Wachtendonk sprechen.

Telefon-Marketing

Dann übergab Bürgermeister Rosenkranz das Wort an Hans-Josef Kuypers. Der neue Geschäftsführer der Wirtschaftförderung Kreis Kleve stellte zunächst seine Aufgaben, dann die Referenten des Abends vor.
Klaus Schwarz nannte die Erfolge im Telefon-Marketing eine „Gratwanderung zwischen Hartnäckigkeit und Aufsässigkeit“. Sei man gut, dann schaffe man etwa 20 Telefonate mit angehenden Kunden pro Stunde. Sei man schlecht, eben nur vier. Unterm Strich aber stehe: Um den Entscheider für einen Auftrag zu bekommen, telefoniere man im Schnitt vier ´mal. Das sei es allemal wert, so der Werbe-Fachmann, der über 21 Jahre lang auch das Geschäft mit dem Telefon-Marketing verfolgt.

Dr. Ludwig Schweers lieferte den Gästen des Abends seine Erfolgsmatrix zur intelligenten Kundenbindung. „Richtige Dinge muss ich richtig anpacken“, schloss Dr. Schweers, der sich als großer Freund von Zufriedenheitsabfragen, Gemeinschaftsveranstaltungen mit Geschäfts-partnern und von Kooperationen mit Dritten darstellte.