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Kreis Klever Gründertage präsentieren zum Abschluss erfolgreiche Selbstständige:

„Der 1. Dezember wird
der Mutmacher-Tag“

Kreis Kleve – „Der 1. Dezember wird der absolute Mutmacher-Tag“ – behauptet jedenfalls die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve. Dann nämlich werden an den drei Standorten der Kreis Klever Gründertage in Geldern, Kleve und Rees die erfolgreichen Existenzgründer zu Wort kommen. „Nichts ist überzeugender als der Erfolg“ lautet die Devise der WfG - Organisatoren, die am letzten Abend der Gründertage zwischen 19 und 22 Uhr überzeugende Vorbilder liefern werden. So beispielsweise in Kleve:

Mit dabei: Agatino Sgro, innovativer und moderner Friseur aus der Schwanenstadt, der mit seiner „Sexy Hair Lounge“ in wenigen Monaten zwei Gesellen und zwei Auszubildende eingestellt hat und sagt: „Unsere Umsatzprognosen wurden um mehr als das Doppelte übertroffen.“


Aus Kalkar kommt Michael Große-Holtfort ins Technologiezentrum Kleve. Er hat im Rahmen der
Familien-Nachfolge das traditionsreiche Landhaus Beckmann übernommen – und liefert seither auch Golfer-Pakete und Radtouristik-Arrangements für die Gäste.

Ebenfalls aus Kleve ist Michael Liffers, gelernter Chemie-Ingenieur. Seit dem Jahr 2000 entwickelt er Lichtdisplays auf LED-Basis: Firmenschilder, Lichtwürfel, Lichtgestaltungen vielseitiger Art. An der Siemensstraße in Kleve arbeitet er – auch für klassische Werbetechniken.

Und last not least ist Norbert Schulze-Kahleyß im TZK dabei. Er gründete die Firma Trepcad, die bundesweit Spezial-Software für den Stahl-Treppenbau entwickelt und über 1200 Kunden – auch in der Schweiz und in Österreich – bedient. In diesem Jahr erhielt Trepcad auf der Internationalen Handwerksmesse in München den Bundespreis für „hervorragende innovatorische Leistungen für das Handwerk“. Genaueres wird er den Interessierten der ersten Kreis Klever Gründertage erzählen.

Während diese vier Herren sich in der Schwanenstadt an die ersten Stunden ihrer Selbstständigkeit erinnern, werden Andrea Reichard aus Straelen, Gunter Heinrich aus Geldern, die Firmengründer Andre Glätzner und Marco Kuhnen aus Geldern wie auch Uwe Sdrenka aus Weeze bzw. Goch in der

Herzogstadt über ihre „Stunden der Wahrheit“ nachdenken.

Uwe Sdrenka beispielsweise baut gerade in Weeze an der Bundesstraße 9 sein eigenes Autohaus. Seit Mai 2003 ist er in Goch als Händler von EU-Neufahrzeugen tätig – und sieht das vernünftige Preis-Leistungsverhältnis als Schlüssel zum Erfolg seines fast fertig gestellten Weezer Objektes. Zum Jahreswechsel wird er – im vierten Jahr der Selbstständigkeit – dann in der Schustergemeinde aktiv.
Andre Glätzner und Marco Kuhnen aus Geldern sind heute „Komplett - Dienstleister rund um´s Drucken“. Zehn feste Mitarbeiter zählen beide – und haben erst im Jahr 2000 ihre neue Halle für das Unternehmen „Printpoint“ errichtet, nachdem sie lange Zeit ein Copy-Shop betrieben hatten.

Oder Gunter Heinrich aus Geldern. „Arbeitssicherheit“ ist die Profession der Firma „Mediresc“, die von der Schulung über die Beratung bis hin zum Vertrieb von Produkten der Arbeitssicherheit reicht. Klangvolle Namen wie Siemens, Volvo, Scania und Mc Donalds stehen auf der Referenzliste von Heinrich.
Und in Straelen gibt es Andrea Reichard mit ihrer „Liebevolle Floristik und Design“. Gelernt hat Frau Reichard in Düsseldorf, bevor es sie aus familiä-
ren Gründen in die Blumenstadt zog. 56 Quadratmeter groß ist das Geschäft, das sich in Straelen ausgesprochener Beliebtheit erfreut.


Und wer gehört auf der anderen Rheinseite zum Kreis der präsentierten Gründer? Beispielsweise Nikq Driton, der in Emmerich am Rhein im letzten Jahr die Konzeptgastronomie „Terasana“ gründete. Auf 150 Quadratmetern Fläche überzeugt Driton junges und älteres Publikum mit seinen abendlichen Cocktails – und zwar in der Rheincenter Passage.

Ralf Schumacher hat in Rees die GWR Galenuswerke Rees GmbH als Mehrheitsgesellschafter übernommen. Das Unternehmen, dessen Geschäftsführer er zuvor war, fertigt als Metall verarbeitender Betrieb mit 24 Mitarbeitern Halbfertigerzeugnisse für den Maschinenbau. Auch er wird sich im Bürgerhaus Rees den Fragen der Interessierten stellen.
Wie übrigens auch Alwin Böing und Ulrike Caspers. 2004 gründeten sie die IMS – Deutschland. Sie überarbeiten „Maschinen mit Berufserfahrung“ – also gebrauchte – und veräußern sie wieder. Besonders gefragt sind Röster und Maschinen zur Veredelung von Kaffee und Nahrungsmitteln.

Last but not least:
In Emmerich am Rhein ist der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve Maria Bönicke aufgefallen. Sie hat sich aus der Arbeitslosigkeit heraus einen Bio-Laden gewünscht – und auch bekommen. Das Gemüse bezieht sie heute von regionalen Bauernhöfen. Zwei Aushilfen unterstützen sie dabei. Maria Bönickes neue berufliche Existenz liegt an der Wassenbergstraße 46 in Emmerich am Rhein.