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Auch die Kranfahrerin
hat gute Aussichten
 
Kreis Kleve – Nur noch wenige Wochen gibt es im Kreisgebiet das so genannte „Startgeld für Silberfüchse“, für das derzeit zwischen Kranenburg im Norden und Rheurdt im Süden geworben wird: Bis zu 62,5 Prozent des Monatsbruttogehaltes erhalten jene Arbeitgeber, die sich für einen Mitarbeiter aus dem Projekt „50fit“ entscheiden. Noch... Denn die Rahmenbedingungen sollen sich in den nächsten Wochen verändern. Gut 30 bis 40 Personen – je nach Einkommensstaffel – werden bis dahin „auf dem 50fit-Ticket“ noch die Chance zum Sprung in den ersten Arbeitsmarkt finden können.
 
Noch nahezu jedes
Berufsbild vertreten
 
Diese Zahl nennt die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve (Tel. 02821 / 72810), die für die Unternehmerinnen und Unternehmer der Region die Botschaft liefert: „Auf der Angebotsseite ist noch nahezu jedes Berufsbild vertreten. Die Kontaktsuche zur Wirtschaftsförderung Kreis Kleve lohnt auf jeden Fall.“
Von der Arzthelferin bis zur Zahnarzthelferin, vom Automechaniker, Bauschlosser und Bankkaufmann bis zum Steuerberater und Zahntechniker reicht das berufliche Spektrum derer, die sich mit „50fit“ noch eine Chance auf Wieder-Eingliederung versprechen. Da gibt es den Schlosser in Goch ebenso wie den Industriekaufmann in Kerken oder den Lehrer in Emmerich. Letzterer beispielsweise fühlt sich insbesondere in den Bereichen EDV und Betriebswirtschaftslehre stark und wurde überdies zum Wirtschaftsreferenten weitergebildet.
In Rees wartet eine Krankenschwester-Helferin auf einen neuen Arbeitgeber, der nach ihren Vorstellungen auch ein Gastronom sein könnte. Kurzum: Es macht Sinn, bei Personalbedarf in diesen Tagen die Angebote mit dem 50fit-Logo zu studieren.
 
Angebote mit
dem 50fit-Logo
 
In Uedem gibt es einen Bankkaufmann und Handelsfachwirt, in Straelen einen Koch und in Kleve einen Juristen, der lange Zeit in kaufmännischer und juristischer Tätigkeit auf dem Immobiliensektor „unterwegs“ war. Selbst das Geschäft der Wohnungsverwaltung gehörte zu seinem Metier. Dass selbst die ungewöhnlichen Nachfragen bei der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve gut aufgehoben sind, das zeigen folgende Beispiele: So könnte man gegenwärtig auch noch die Nachfrage nach einer Kerammalerin befriedigen, eine Musikalienhändlerin empfehlen oder den Wunsch nach einer Kranfahrerin positiv beantworten.