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„In Weeze tut sich was“
 
Kreis Kleve – Weeze - Wer denn tatsächlich noch einen Nachweis für diese Bürgermeister-Aussage suchte, der konnte auch in den herrlichen Tagungsräumlichkeiten auf Schloss Wissen eine Bestätigung finden: „In Weeze tut sich was“, eröffnete Bürgermeister Ulrich Francken das aktuelle Unternehmer-Frühstück der Wirtschafts-förderung Kreis Kleve. Und richtete seinen Blick zu Graf Raphael von Loe, der in kurzen Zügen die jüngsten vier Jahre Revue passieren ließ, in denen die Gesinde-Siedlung seines Schlosses zu einem touristischen Hochpunkt des Niederrheins reifte.
15 Appartements warten hier seit jüngstem auf die Niederrhein-Touristen – 50 Betten werden hier in freundschaftlicher Kooperation mit Schloss Hertefeld vermarktet. Im August habe man erstmals eine Auslastung von 50 Prozent erreicht. „Da wollen wir übers Jahr hin“, so Graf von Loe voller Tatendrang.
 
„Jomo eine Erfolgsgeschichte“
 
Gut drei Dutzend Interessierte hatte die Einladung der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve zum Schloss gelockt, wo Bürgermeister Ulrich Francken in einem kleinen Foto-Exkurs die großen Schritte seiner Gemeinde nachvollziehbar werden ließ. So habe Weeze mittlerweile 10.600 Einwohner – die 12.000 peile man mittelfristig an. Die Wohnbaugebiete würden hervorragend angenommen und verkauft. Auch optische Veränderungen wie der Abriss des Hochhauses „Auf dem Freitag“ bringe Schulterklopfen seitens der Bevölkerung.
Als eine „Erfolgsgeschichte“ bezeichnete Bürgermeister Francken die Entwicklung der Firma Jomo, die derzeit 520 Mitarbeiter am Standort Weeze zähle. Diese Zahl fand durch Dr. Christian Moll ihre Bestätigung, der ebenfalls der Einladung der Kreis-WfG ins historische Gemäuer gefolgt war.
 
Airport Weeze: 40 Firmen
und bald 700 Arbeitsplätze
 
Francken warb in der Runde der Investoren auch dafür, seinem Wunsch nach einem Vollsortimenter im Ortskern zu folgen und die Suche nach einem Hotel-Investor – vielleicht baue man das ehemalige Weezer Altenheim um – zu unterstützen. Ausschließlich Positives betonte der erste Bürger des so genannten „Schreinerdorfes“ mit Blickrichtung Airport Weeze. 40 Unternehmen seien bereits auf dem Flughafengelände „gelandet“. Die Zahl der Arbeitsplätze werde noch in diesem Jahr die Höhe von 700 erreichen. Gründe genug, seitens der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve auch über Fördermittel zu sprechen.
 
So stellte Kreis-Wirtschaftsförderer Hans-Josef Kuypers die finanziellen Hilfen des Projektes „50fit“ heraus, das noch bis Ende September 62,5 Prozent an Lohnkosten-Zuschüssen ermögliche. Gerade in diesen Tagen, so Kuypers, hätte ein Weezer Unternehmen gleich zehn Mitarbeiter nachgefragt. Insgesamt habe man mehr als 160 Menschen auf diesem Weg in den ersten Arbeitsmarkt zurückführen können.
WfG-Prokurist Norbert Wilder (Foto rechts) präsentierte im Rahmen des Unternehmer-Frühstücks in Weeze die Fördermittel-Kulisse nach aktuellem Stand. Sein Fazit: Bevor man große Entscheidungen treffe, lohne sich ein Anruf zur Wirtschaftsförderung Kreis Kleve (Telefon 02821 / 72 81 0).