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In Kleve geht
derzeit die Post ab
 
Kreis Kleve – Kleve – Die Resonanz war riesig. 120 interessierte Besucher zählte der aktuelle Unternehmerabend der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve, in dessen Mittelpunkt Christiane Gladen als Trainerin und Coach für Gewerbe und Einzelhandel stand. „In Kundengesprächen gewinnen“, war ihr frischer, mitreißender Vortrag überschrieben, über den vor allem die so genannten „Textiler“ der Kreisstadt unterhaltsam diskutierten. Gut zwei Stunden dauerte die Veranstaltung, für die Kleves Technischer Beigeordneter Jürgen Rauer auch die letzten Stühle des Technologie-Zentrums hat zusammenschieben müssen.
 
Unterhaltsam diskutiert
 
„Wo stehen wir – wohin entwickeln wir uns ?“ hatte Jürgen Rauer in seinem Eingangs-Statement gefragt und gleich selbst die Antworten geliefert. Im April 2008 wolle man die im Bau befindliche Industriestraße freigeben. Mit vier Varianten gehe es darum, die Zukunft des Klever Rathauses hinsichtlich Gestaltung, Architektur und städtebaulicher Wirkung im Wettbewerbsverfahren prüfen zu lassen. Im Frühjahr 2009 soll der Bürger im Rahmen eines Bürgerentscheids über die Ergebnisse abstimmen.
 
Mit dem Start der Draisinenbahn nach Kranenburg und Groesbeek im Frühjahr 2008 bewege man sich Richtung Entwicklung des Hafenkonzeptes, bei dem neben weiteren Funktionen auch die Ankurbelung des Tourismus eine Rolle spiele. Die Stichworte wie „Bahnhofsumfeld“ und „Stadthalle“ als Entwicklungsschwerpunkte fielen bei Jürgen Rauer ebenfalls, die an diesem Abend eines deutlich unter Beweis stellten: In Kleve geht derzeit die Post ab.
 
„Bewegung“ im Industrie-
und Gewerbegebiet“
 
Dies bestätigte auch Kleves Wirtschaftsförderer Rudolf Röhrl, der für die Schwanenstadt „deutlich Bewegung im Gewerbe- und Industriegebiet“ attestierte. Südlich der Industriestraße solle es weitere Industrie- und Gewerbeflächen geben. Auch in Materborn wolle man die Schaffung eines neuen Gewerbegebietes prüfen. „Wer in Schwung ist, der spinnt manches Mal ein bisschen“, kommentierte Röhrl seine eigenen Aussagen zum dreispurigen Ausbau der B9 in Richtung A 57. Diese Vision wolle er weiter verfolgen.
 
Gleich drei Nachfragen nach 50fit-Mitarbeitern sammelte Kreis-Wirtschaftsförderer Hans-Josef Kuypers, der auf die auslaufende Förderperiode zum 30. September hinwies. Bis zu 15.000 Euro Zuschuss gebe es für den Fall, dass man die richtige Person unter Vertrag nehme, so die Kreis-WfG als Veranstalterin des Abends.
 
Über die Körpersprache, die Stimme und Sprechweise, über kundenorientiere Formulierungen wie das aktive Zuhören referierte dann die Trainerin Christiane Gladen, der nicht wenige bei abschließendem Small-Talk im Technologie-Zentrum bescheinigten: “Sie haben eine gute Figur gemacht.“