Seitennavigation


Hauptnavigation


Unternavigation


Hauptinhalt

Ländlich prosperierend mit dem Mutmacher der Nation
 
Kreis Kleve – Rheurdt – „Wenn wir all´ das halten wollen, was wir zur Stunde haben, dann müssen wir kämpfen.“ Klaus Kleinenkuhnen, Bürgermeister der Gemeinde Rheurdt, vermittelte Aufbruchstimmung. Der Werbering im Ökodorf hat sich neu organisiert, der Weihnachtsmarkt mit einer stattlichen Zahl von Marktbeschickern wird am 2. Dezember seine Pforten an der Bahnstraße öffnen, und die renommierte Bertelsmann-Stiftung hat Rheurdt jüngst den Stempel „Ländlich prosperierend“ aufgedrückt. Gut zwei Dutzend Gäste des ersten Unternehmerfrühstücks der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve folgten ihrem ersten Bürger, der zusammen mit seinem Kollegen Udo Hövelmanns deutlich unterstrich: Man setzt in Rheurdt auf Gemeinsamkeit.
 
Rheurdt setzt auf
Gemeinsamkeit
 
Ein weiterer Schritt für die 6.764 Bürgerinnen und Bürger aus Rheurdt sei die dringend notwendige Ansiedlung eines Vollversorgers am Standort der bisherigen Plus-Filiale. Die weitere Bindung von Kaufkraft sei für die Gemeinde elementar wichtig. Nicht einmal jeder dritte verdiente Euro der Rheurdter verbleibe in den Kassen der ortsansässigen Geschäfte. Grund genug, sich beispielsweise auch über den neuen Optiker zu freuen, der vom 1. Dezember an in Rheurdt an den Start geht.
Als „Mutmacher der Nation“ allerdings wird zur Stunde die Entwicklung der Biobäckerei Schomaker gesehen. Im gleichnamigen Wettbewerb wurde das 60 Mitarbeiter starke Rheurdter Unternehmen nunmehr Landessieger und will sich Ende November in Berlin unter 15 weiteren Bewerbern zum Bundessieger aufschwingen. Ein Wettbewerb, der nach Ansicht des Bürgermeisters für den gesamten Ort einen Impuls bedeutete.
 
Ausbildungsstelle zu besetzen
 
Kreis-Wirtschaftsförderer Hans-Josef Kuypers brachte den Rheurdter Unternehmern den Hinweis mit, dass in der Biobäckerei Schomaker noch eine Ausbildungsstelle zur Bäckerei-Fachverkäuferin zu besetzen sei. Dies sei bei der aktuellen Befragung von 3.300 Unternehmen im Kreisgebiet in Erfahrung gebracht worden. In Rheurdt sei dies die einzige Ausbildungsstelle, die heute – kurz vor der Adventszeit – auf eine Bewerberin warte.
Dann schlug die Stunde für Norbert Wilder, den Prokuristen der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve. Im Rahmen seines 60minütigen Vortrags lieferte Wilder Möglichkeiten und Wege zu Fördermitteln für Beratungsleistungen, für Kreditmittel und die Einstellung von neuen Mitarbeitern. Allein im zweiten Halbjahr 2006 seien über 27 Millionen Euro an Mittelstandkrediten in den Kreis Kleve geflossen – nach Ansicht der in Rheurdt teilnehmenden Unternehmer „ein stattliches Volumen“.