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Vom Feld bis in die
Verpackungsstraßen
 
Kreis Kleve - Duisburg – „Für die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve ist Agrobusiness all´ das, was auf dem Feld beim Bauern Lamers beginnt und auf den Verpackungsstraßen bei der Firma Bofrost* in Straelen auf den Markt vorbereitet wird.“ Recht salopp formulierte Kreis-Wirtschaftsförderer Hans-Josef Kuypers seine Definition von Agrobusiness, das vor allem die wirtschaftliche Bedeutung von Landwirtschaft und Gartenbau im Kreis Kleve unterstreicht. Im so genannten Studiogespräch der Lokalzeit Duisburg betonte die WfG des Kreises auf Fragen von Studio-Redakteurin Benedicta Junghanns sowohl die strukturellen Chancen einer engeren Vernetzung der Agrobusiness-Partner – ob für die Ausbildung, die Fortbildung, das Marketing oder die Logistik – wie auch die Notwendigkeit, den niederländischen Nachbarn auf Augenhöhe begegnen zu müssen. Unter Hinweis auf den Arbeitsmarkt und die für den Kreis Kleve derzeit vergleichsweise niedrige Arbeitslosenquote von 6,4 Prozent wagte Kuypers die Prognose: „Wenn alle gesteckten Ziele von Agrobusiness erreicht werden, dann kann man im Kreis Kleve die Zahl von derzeit 9.691 Arbeitslosen um ein Zehntel zurückfahren.“ Alleine das für das Kreisgebiet angedachte Projekt AgroPark mit bis zu 130 Hektar Fläche schaffe dann über Tausend Arbeitsplätze – den Erfahrungen andernorts nach acht Stellen pro Hektar. „Da holt man die Menschen gleichsam von der Straße aufs Feld“, so das Bild der Kreis-WfG abschließend.

Bildunterschrift:
Das Stichwort „Agrobusiness“ bringt die Bereiche Natur und Arbeit auf besondere Art zusammen. Die Menschen im Kreis Kleve verdanken dieser Tatsache jeden sechsten Arbeitsplatz, insgesamt 11.000.