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Vom Auto-Importeur bis
hin zum Feuerwerker
 
Kreis Kleve – Hier eine Fläche von 220.000 Quadratmetern mit sofort verfügbarem Gleisanschluss für einen Generalimporteur für europäische Pkw, da eine 5000 Quadratmeter große Fläche – gegebenenfalls mit entsprechenden Gebäuden zur Lagerung von Feuerwerkskörpern, dort der Wunsch nach 10.000 Quadratmetern für einen weiteren Vollversorger im Einzelhandelssegment – vorzugsweise in Städten und Gemeinden ab 8.000 Einwohner. Die derzeitigen Anfragen nach Grundstücken im Kreis Kleve sind ebenso vielfältig wie speziell. Dies bringt die jüngste Ausgabe des Internet-Briefes „Logo“ zum Ausdruck, die nun über 3.000 unternehmerisch Tätige und so genannte Multiplikatoren seitens der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve erhielten.
 
ExpoReal wirkt nach
 
„Alles, was bei uns an Grundstücks-Anfragen ankommt, geht noch am selben Tag zu den Bürgermeistern und Wirtschaftsförderern in den Städten und Gemeinden“, betont die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve in Logo. Immer noch spürbar wirke hier auch der Auftritt auf der ExpoReal in München nach. Allerdings: Der Trend gehe immer stärker zu flächenintensiven Nachfragen, für die sich ungeachtet der 600 Hektar Gewerbeflächen zwischen Kranenburg und Rheurdt längst nicht mehr alle Kommunen anbieten. „Immer wieder ist die Fläche einfach nicht verfügbar“, so die Kreis-WfG.
 
„Prima funktioniert“ habe in den letzten Wochen eine Anfrage an die Kreis-WfG, bei der ein Gas-Anbieter eine mittelgroße Grundstücksfläche im Nordkreis gesucht habe. Die entsprechende Ratssitzung steht unmittelbar bevor, in der die Ansiedlung dann dingfest gemacht werden soll. Ebenso zielorientiert laufen Anfragen nach Lebensmittel-Versorgern im Südkreis, wo an zwei Standorten seitens der Kreis-WfG entsprechende Gesprächspartner gesucht und gefunden wurden. Auch im Südkreis dürfte man der Anfrage eines Frankfurter Logistikers näher kommen, wo es um eine Ansiedlung auf vier bis fünf Hektar Grund und Boden gehen soll. Die Ansprache lief ebenfalls über die Kreis-WfG – Aussicht auf Erfolg ist gegeben.
 
„Bedauerlich“
 
Für „bedauerlich“ hält Kreis-Wirtschaftsförderer Hans-Josef Kuypers die immer noch ergebnislos verlaufene Suche nach einer 20 Hektar großen Fläche, auf der sich ein niederländisches Unternehmen aus dem Bereich „Beton-Fertigteile“ niederlassen möchte. Von den etwa 80 bis 90 Mitarbeitern der ersten Stunde würde etwa die Hälfte aus den Niederlanden mitgebracht, die übrigen Kräfte kämen aus der Region. „Eine gute verkehrliche Anbindung wäre wünschenswert. Eine Nähe zu Sand und Kies hervorragend“, war von der Kreis-WfG zu hören. Die Suche blieb bislang ergebnislos. „Wohl auch deshalb, weil die große Fläche relativ wenig Arbeitsplätzen pro Hektar gegenübersteht.“
Interessierte finden „Logo“ unter www.wfg-kreis-kleve.de im Bereich „Downloads“.