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Der Kreis Klever ist ein
durchaus mobiler Mensch
 
Kreis Kleve – Insgesamt 33.731 Personen haben im Kreis Kleve das Glück, an ihrem Wohnort auch ihren Arbeitsort gefunden zu haben. Diese Zahl lieferte die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve nun im Rahmen des aktuellen Treffens mit den Kolleginnen und Kollegen aus den Städten und Gemeinden in Kerken. In der Kreisstadt selbst ist diese Chance nach Aussagen der Statistiker am intensivsten gegeben: In Kleve finden 7.200 Menschen ihre Wünsche nach Wohnen „und“ Arbeiten gleichzeitig verwirklicht – deutlich häufiger als anderswo. So können beispielsweise 4.989 Emmericher ihrem Wohnort auch beim täglichen Tun die Treue halten. An dritter Stelle rangieren hier die Gelderner, die mit 4.474 Personen aufwarten können, für die Wohnen „und“ Arbeiten unweit des Geldertores an der Tagesordnung ist.
 
Wohnen „und“ Arbeiten
 
Der Blick in die jüngste Statistik der Pendler-Bewegungen, bei dem sich die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve der Ausarbeitungen der Bundesagentur für Arbeit bediente, zeigt die Kreisstadt Kleve mit 8.237 Einpendlern als führend. Mit 5.855 Einpendlern folgte die Stadt Geldern, dann bereits steht Emmerich am Rhein in der Hitliste der magnetisierenden Städte und Gemeinden. 3.926 Menschen reisen alltäglich an, um in der Rheinstadt ihren Arbeitsplatz ein zu nehmen.
 
Pendlersaldo bei 14.658
 
Sucht man den Vergleich zwischen jenen, die anreisen und jenen, die ausreisen, um ihr täglich Brot zu verdienen, dann ist man beim so genannten Pendler-Saldo. Insgesamt pendeln im Kreis Kleve 39.927 Menschen in eine Stadt oder Gemeinde ein, 54.585 pendeln vom Wohnort zu ihrem Arbeitsort aus. Der Kreis Klever ist also ein durchaus mobiler Mensch. Der Pendler-Saldo zeigt somit einen Wert von minus 14.658. Lediglich vier Städte und Gemeinden weisen mehr „Einwanderer“ zum Arbeitsplatz aus als „Auswanderer“. Einen dem entsprechenden positiven Pendlerwert zeigen die Kreisstadt Kleve mit 2.353, die Stadt Emmerich am Rhein mit 1.054, die Stadt Straelen mit 244 und die Gemeinde Bedburg-Hau mit 125 Haben-Punkten auf dem Pendlerkonto. Emmerich am Rhein, auch dies betont die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve, hat mit 441 Personen die meisten Pendler aus den benachbarten Niederlanden – gefolgt von Kleve mit 225 und Goch mit 172.

Bildunterschrift:
Der Kreis Klever ist ein mobiler Mensch. Insbesondere nach Emmerich am Rhein, nach Kleve und Goch reisen viele Niederländer an.