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„Haben über 80 Prozent Marktanteil
bei ortsansässigen Firmenkunden“
 
Kreis Kleve - Emmerich – Ulrich Schnake, der Geschäftsführer der Stadtwerke Emmerich am Rhein, suchte beim aktuellen Unternehmerfrühstück der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve im PAN Kunstforum klare Worte: „Was wir im Moment bei den Energiekosten erleben, wird nach meiner Einschätzung ein Dauerzustand sein.“ In den nächsten drei bis fünf Jahren werde sich der Erdöl-Preis nochmals verdoppeln, so Schnake. Sehr souverän ist der Stadtwerke-Chef mit dem Referat „Mittelstand und Energiekosten – über den Einkauf auf die Kostenbremse“ umgegangen. Für die Stadtwerke Emmerich seien über 80 Prozent Marktanteil bei ortsansässigen Firmenkunden ein deutlicher Beweis für marktfähige Preise.
 
60 Teilnehmer im PAN
 
Schon heute sei es üblich, dass die größeren Kunden aus dem Bereich der heimischen Wirtschaft aus zwei oder drei Angeboten auswählten“, reagierte Schnake auf die Vorschläge des unabhängigen Energieberaters Johannes Hegmans. Etwa 4.000 Mandanten zählt dessen PlanEnergie aus Wachtendonk und beschäftigt heute, nach über 30 Jahren in diesem Marktsegment, 16 feste Angestellte. Hegmans hatte im Pan dazu aufgefordert, ab 5.000 Euro Stromkosten pro Jahr die Hilfe Dritter zu suchen. Für sein Haus seien Einsparungen im unteren zweistelligen Prozentbereich – am Beispiel einer Baumarkt-Kette wurden Einsparungen von 12 Prozent erreicht – das Übliche. Hegmans empfahl den Anwesenden, ihren Bedarf für das nächste Jahr auf jeden Fall kurzfristig einzukaufen.
 
Gestiegene Nachfrage
nach Gewerbeimmobilien
 
Bevor Kreis-Wirtschaftsförderer Hans-Josef Kuypers auf die deutlich gestiegene Nachfrage nach Gewerbe-Immobilien im Kreisgebiet einging, die vor wenigen Tagen auch Thema in Aufsichtsrat und Gesellschafterversammlung der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve war, ging Johannes Diks, Bürgermeister der Stadt Emmerich am Rhein, auf die tagesaktuellen Geschehnisse vor Ort ein. So werde – vorausgesetzt der Rat entscheide so – baldigst das Projekt Steinstraße in Angriff genommen. In zwei großen Bauabschnitten bis November und dann bis Mai 2009 solle diese für die Kaufkraft Emmerichs bedeutsame Straße auf Vordermann gebracht werden. Hier solle und werde sich auch die hervorragende Anziehungskraft der Promenade auswirken, die derzeit bis zu 15 Busse zeitgleich in die Rheinstadt locke. Für die Hafenstraße / B8 kämpfe man in der Verwaltung gerade um die Schaffung eines Kreisverkehres. Mit etwa zwei Millionen Euro Investitionssumme müsse der Hafen erweitert werden, um nicht zuletzt auch der deutlich angewachsenen Nachfrage nach Logistik-Leistungen aus dem Ansiedlungs-Geschäft mit Konika / Minolta gerecht werden zu können.
 
„Kurzvorstellung im Kollegenkreis“
 
Dann bat Bürgermeister Diks zwei Unternehmer aus Emmerich am Rhein um eine „Kurzvorstellung im Kollegenkreis“: So lieferte Geschäftsführer Martin Meenen einen Abriß der Aquatec GmbH, die im Jahr 2000 gegründet wurde und insbesondere durch hervorragende Leistungen beim Zuschnitt durch Wasserstrahlen Bekanntheit erlangt hat. 30 Mitarbeiter zählt Aquatec heute – davon vier Auszubildende.
Dirk Cyrener als Geschäftsführer der KDT präsentierte sein Haus mit vier Geschäftsstellen als Spezialisten für Herausforderungen im IT-Projektmanagement. Von Basislösungen angefangen bis hin zu ganzen Management-Systemen reicht die Leistungspalette von KDT.