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Immer mehr Gäste suchen
nach Kreis Klever Kissen
 
Kreis Kleve – Für die guten Übernachtungszahlen im Kreis Kleve sind vor allem die Deutschen selbst, die Niederländer, die Engländer, die Dänen und die Schweden verantwortlich. Diese Aussage lässt ein Blick in die jüngsten Zahlen des Landesamtes für Datenverarbeitung und Statistik Nordrhein-Westfalen zu, den die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve wagte. Zwischen Januar und April dieses Jahres zählte man in Düsseldorf für den Kreis Kleve 18,9 Prozent mehr Gästeübernachtungen als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. 212.574 Gäste legten ihre Köpfe auf Kreis Klever Kissen – 170.723 von ihnen waren Deutsche. Das sind 19,4 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum 2007. Und 29.014 Mal war dies ein Niederländer – auch hier eine Steigerung, und zwar um 11,5 Prozent.
Viele Niederländer sind Gäste
 
Ganz besonders augenfällig ist der Sprung des Zahlenwerks bei den Übernachtungen der Gäste aus dem Vereinigten Königreich. In der Summe zwar „nur“ 1.721 Übernachtungen – aber mit einem Plus von 37,1 Prozent. „Macht sich hier die Werbung des Niederrhein-Tourismus bezahlt?“, drängt es sich dem aufmerksamen Beobachter auf. 1.382 Dänen (plus 3,5 Prozent) und 1.066 Schweden (plus 39,2 Prozent) trugen das Ihre zu den Verbesserungen bei. Im Schnitt verweilten sie 2,2 Nächte zwischen Schwanenburg und Geldertor.
 
Die 212.574 Übernachtungen – gezählt wurde wie immer in Häusern mit neun und mehr Betten – konzentrieren sich im Wesentlichen auf die Hotels. 111.420 Mal klingelte hier der Wecker. Das entspricht einem Plus von 13,8 Prozent. Mehr noch als die Hotels gewannen die Häuser der Rubrik „Hotel garnis“, nämlich 27,4 Prozent bei 6.437 Übernachtungen insgesamt.
 
Mehr Preiswert-Buchungen
 
Ganz besonders auffällig sind die Sprünge in den Preiswert-Kategorien. Die Ferienhäuser, ‑wohnungen und –zentren verbuchten mit 6.845 Übernachtungen zwischen Januar und April 2008 ein Plus von stolzen 92,9 Prozent. Ein Plus von 64,2 Prozent und damit 9.736 Übernachtungen erreichten die Jugendherbergen im Kreisgebiet. Auf den Campingplätzen pumpten 15.338 Zeitgenossen ihre Luftmatratzen auf. Ein Zuwachs um stolze 320,7 (!) Prozent. Für die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve, die das Zahlenwerk des Landesamtes beobachtete, ist neben aller Freude über mittlerweile fast 118.000 Hotel-Übernachtungen in vier Monaten ein Schluss wohl auch zugelassen: Low-Cost-Fliegen und preiswert Übernachten liegen ebenfalls nah beieinander. Die Zuwächse jedenfalls lassen es vermuten.

Bildunterschrift:
Schloss Hertefeld in Weeze ist einer der touristischen Anziehungspunkte im Kreis Kleve.