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„Demographie lässt weitere
bauliche Investitionen zu“
 
Kreis Kleve – Geldern – Sowohl für den Wohnungsbau wie auch für den Bau von Gewerbe-Immobilien kann sich die Beantragung öffentlicher Fördermittel lohnen. Diesen Schluss lassen die Vorträge beim jüngsten Unternehmerabend mit der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve in Geldern zu. „Meisterhaft – Öffentliches Geld für Wohn- und Gewerbeimmobilien“ war die Veranstaltung überschrieben, die Bürgermeister Ulrich Janssen vor 80 Teilnehmern im Bürgerforum eröffnete.
 
Im Bürgerforum der
Stadt Geldern
 
Bürgermeister Janssen freute sich einmal mehr darüber, dass das Behördenzentrum im Entwicklungsprojekt „Bahnhofsumfeld“ auf gutem Weg sei. „Alles läuft nach Zeitplan“, so der erste Bürger mit Blick auf die neuen Gebäude für Polizei und Finanzamt. Zeitgerecht werde man auch die weiteren Flächen für Dienstleistung, Gewerbe und Wohnungsbau an den Markt bringen. „Wir gehören zu einer Region, der die Demographen auch bis zum Jahr 2020 weitere Entwicklungspotentiale zutrauen“, formulierte Janssen mit Hinweis auf den jährlichen Bedarf von Einfamilien- und Mehrfamilien-Häusern in einer Größenordnung von jeweils etwa 60.
Mit dem Stichwort „Fachhochschul-Bewerbung des Kreises Kleve“ verband der Bürgermeister die Erklärung, man respektiere nunmehr die Entscheidung des Kreistages vor dem Hintergrund, dass das Land einen „regional abgestimmten Vorschlag“ erwarte. Hier habe man die Antragstellung des Kreises Kleve nicht beeinträchtigen wollen.
 
Gelderner Gründerzentrum
 
Mit Blick auf die Neuausrichtung des Gelderner Gründerzentrums (GGZ) kündigte Bürgermeister Janssen den Tag der Offenen Tür am 15. November an. Hier werde die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve zum Abschluss der Kreis Klever Gründertage vom 10. bis 14. November kreisweit auf die räumlichen Möglichkeiten in den verschiedenen Technologie- und Gründerzentren des Kreisgebietes hinweisen. Die Wirtschaftsförderung Geldern in Person von Ute Stehlmann erarbeite hier derzeit das Konzept für diese Ganztages-Veranstaltung im GGZ.
 
Wie interessant die öffentliche Förderung von Wohn- und Gewerbeimmobilien für den Investor sein kann, das bewiesen Ralf Thissen von der Sparkasse Krefeld und Martin Kleimann für die Volksbank an der Niers. So gibt es für die energetische Sanierung von Wohngebäuden auch heute noch Darlehen zum Zinssatz von 3,4 Prozent. Selbst so genannte Tilgungszuschüsse bei erreichen von Werten auf Neubau-Niveau in der Größenordnung von fünf Prozent und – bei Erreichen deutlich besserer Werte – von bis zu 12,5 Prozent als „verlorene Zuschüsse“ sehen die Programme vor. Ein Vorsprechen bei den Kreditinstituten der Region lohnt auf jeden Fall.
 
Obermeister Michael Köster
 
Besonderen Grund zur Freude hatte an diesem Abend Michael Köster aus Emmerich, der als Obermeister der Baugewerbe-Innung das Interesse an „seiner“ jungen „Meisterhaft“ – Kampagne feststellen durfte. Ulrich Clermont, der Pressesprecher der Baugewerblichen Verbände Düsseldorf, stellte den 80 Gästen diese bundesweite Image- und Qualitätsoffensive der Baugewerbe-Innung vor. „Meisterqualität, gute Beratung, termingerechte Ausführungen, Zuverlässigkeit, Einsatz moderner Technologien, und die Gewährleistung für ureigene Arbeiten“ seien die Vorteile all´ jener, die den „Meisthaft-Betrieb“ beauftragten. „Das Siegel setzt Maßstäbe in Sachen Qualität“ schloss Clermont an diesem Abend mit der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve.

Bildunterschrift:
Sehr gut besucht war der aktuelle Unternehmerabend mit der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve im Bürgerforum der Stadt Geldern. 80 Gäste interessierten sich für Botschaften aus der Kreditwirtschaft und dem Handwerk.