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Erstes Kreis Kleve – Festival
mit Justus Frantz und seiner
Philharmonie der Nationen
 
Kreis Kleve – Kerken – Kevelaer – Kleve – Es ist eine Premiere – und sie ist für das Wochenende vom 10. bis 12. Oktober terminiert. Dann nämlich geht das erste „Kreis Kleve – Festival“ an den touristischen Start. Eine Veranstaltung, die an drei Standorten Justus Frantz und die Philharmonie der Nationen präsentiert. Übernachten werden die Musiker im Hotel Rheinpark in Rees, das sich schon heute auf die besonderen, internationalen Gäste freut. Als Veranstaltungsorte für die drei Konzerte wurden seitens der veranstaltenden Wirtschaftsförderung Kreis Kleve die Standorte Kerken (10. Oktober), Kevelaer (11. Oktober) und die Kreisstadt Kleve (12. Oktober) vereinbart. Als Sponsoren hat die Wirtschaftsförderung ausgewählte Sparkassen und Volksbanken der Region gewinnen können wie auch die Firma Mercedes Herbrand, die gleich neun mal in der Region mit ihrem freundlichen Stern vertreten ist.
 
„Regionalität beweisen“
 
„Was uns besonders wichtig war: Wir wollten mit den drei sehr unterschiedlichen Standorten eine Regionalität für das Projekt gewinnen“, so der Kreis Klever Wirtschaftsförderer Hans-Josef Kuypers. So sei es zum Start in der St. Dionysius-Kirche in Kerken-Nieukerk gekommen, zum Konzert- und Bühnenhaus der Stadt Kevelaer wie auch zur Stadthalle in Kleve. Alle drei Städte und Gemeinden treten vor Ort als Partner auf und werden über ihre Bürgerbüros (Kerken und Kleve) und Service-Center (Kevelaer) die Kartenwünsche erfüllen. Auch bietet die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve an der Hoffmannallee 55 (Tel. 02821 / 72 81 15) die Karten an. Die Konzerte beginnen jeweils um 20 Uhr.
 
Justus Frantz – das „Zugpferd“ des Festivals - wuchs im ostholsteinischen Testorf auf. Als Herbert von Karajan den jungen Musiker 1970 engagierte, gelang der internationale Durchbruch. Tourneen mit den Berliner Philharmonikern, den Wiener Philharmonikern, dem Orchestre de Paris und der Tschechischen Philharmonie durch Frankreich, Deutschland und Österreich sowie Auftritte bei den Salzburger Festspielen folgten. Auftritte mit Leonard Bernstein und den New Yorker Philharmonikern 1975 in den USA begründeten die kreative Freundschaft zwischen dem jungen Pianisten und dem amerikanischen Komponisten und Dirigenten, auf dessen Wunsch und Inspiration die Gründung der Philharmonie der Nationen zurückgeht.
 
Privatkonzert bei Papst Johannes Paul II.
 
Justus Frantz ist heute Leiter der 1995 von ihm gegründeten und von Leonard Bernstein und Yehudi Menuhin inspirierten Philharmonie der Nationen und Gastdirigent vieler Orchester und Opernhäuser. Der Höhepunkt des Konzertjahres 1998 war der Auftritt im Vollversammlungssaal der Vereinten Nationen in New York auf Einladung des Generalsekretärs der UNO, Kofi Annan. 1999 begeisterten Justus Frantz und die Philharmonie der Nationen 60.000, zumeist jugendliche Fans auf dem Benefizkonzert „Michael Jackson and Friends“ im Münchener Olympiastadion. Im Jahre 2001 gab Justus Frantz mit der Philharmonie der Nationen ein begeisterndes Privatkonzert bei Papst Johannes Paul II. in dessen Sommerresidenz Castel Gandolfo.
 
Die Philharmonie der Nationen ist nicht nur deshalb längst auch ein Symbol für Frieden. „Let's make music as friends“ - Leonard Bernsteins Credo von einem internationalen, jungen, professionellen Orchester war Inspiration und Ansporn zugleich für Justus Frantz, 1995 die Philharmonie der Nationen zu gründen. Musiker aus 40 Nationen und fünf Kontinenten kommen hier unter ihrem Dirigenten Justus Frantz zusammen. Es musizieren Serben mit Slowenen, Syrer mit Israelis, Chinesen mit Franzosen, Russen und Italienern. Das Geheimnis ihrer friedlichen Koexistenz ist ihre gemeinsame Sprache - die Musik. Justus Frantz gelang es, aus dem Orchester einen Klangkörper mit Weltniveau zu formen.
 
Die Philharmonie der Nationen eröffnet talentiertesten Musikern eine hervorragende Chance, jenseits von kulturellen und internationalen Grenzen auf den Bühnen rund um die Welt zu konzertieren. Mehr als 1000 Konzerte haben die Musiker in den letzten Jahren auf der ganzen Welt gegeben. Im Oktober kommen drei weitere hinzu: in Kerken, Kevelaer und der Kreisstadt Kleve. Die Eintrittskarten für das erste Kreis Kleve – Festival kosten je nach Kategorie 32 und 40 Euro. Weitere Fragen beantwortet auch die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve unter Telefon 02821 / 72 81 0.

Bildunterschrift:
Wird in Kerken, Kevelaer und Kleve den Taktstock für das erste Kreis Kleve – Festival heben: Professor Justus Frantz.