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„Stadt Straelen wird noch auf
17.000 Einwohner wachsen“
 
Kreis Kleve – Straelen – Bürgermeister Johannes Giesen geht davon aus, dass Straelen bis zum Jahr 2020 auf 17.000 Einwohner wachsen wird. Diese Vermutung äußerte der erste Bürger nun im Rahmen des aktuellen Unternehmerfrühstücks mit der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve. Des Weiteren betonte Giesen vor 55 Unternehmern, man werde sich künftig deutlich stärker um die Zielgruppe der Senioren kümmern und die Ehrenamtlichkeit im Vereinsleben noch stärker herausstellen. „Die Bäume wachsen für uns alle nicht mehr in den Himmel. Da müssen wir alle gemeinsam unser hohes Niveau in Straelen verteidigen wollen“, sagte Giesen aufmunternd.
 
55 Teilnehmer im
Bauerncafé Jacobs
 
Ein deutliches Wort fand der scheidende Bürgermeister für den „Verbund auf Gegenseitigkeit“ zwischen den Hauptschulen in Straelen und Wachtendonk. „Wenn zwei Gute zusammengehen, dann wird auch was Gutes ´draus“, lautet hier die Bürgermeister-Formel. Auf diesem Weg kam er – an diesem Morgen begleitet von Wirtschaftsförderer Uwe Bons - auch zum Antrag auf eine Fachhochschule für den Kreis Kleve, die er voll und ganz unterstütze – und zwar auch am Standort Kleve. In selber Weise allerdings brach er eine Lanze für seine Zuneigung zur Fontys – Hochschule in Venlo, „die schließlich sieben Kilometer von unserem Kirchturm entfernt ist“.
Giesen betonte die gute wirtschaftliche Situation seiner Stadt, nannte das Baugebiet am alten Hallenbad „vermarktungsreif“ und stellte lapidar fest: „Am Beginenpad wird es bald einen neuen Kaufland-Markt geben. Und zwar so, dass er städtebaulich auch dort hin passt.“
 
Kreis-Wirtschaftsförderer Hans-Josef Kuypers lieferte den Straelenern bei seinem verbalen „Streifzug“ durch den Kreis Kleve insbesondere drei Botschaften aus dem heimischen Umfeld: So sorge Bonduelle mit seinem Expansionskurs mit dafür, dass hier vor Ort alles im grünen Bereich bleibe. Ebenso im Sinne des Standortes seien zwei Botschaften aus dem Hause Landgard: 60 Auszubildenden habe man nun die Chance zum beruflichen Einstieg gegeben – und die Zahl der Mitarbeiter – so wurde Willi Fitzen als Sprecher der Geschäftsführung der Landgard zitiert – steige mittelfristig von derzeit 3.100 auf 4.000.
 
10.000 Euro eingespart
 
Johannes Hegmans, Referent des Morgens im Bauerncafé am Grenzweg, betonte als unabhängiger Berater in Energiefragen die Chancen, auf den „Solarzug“ aufzuspringen und ließ keinen Zweifel daran, dass die Vortragsreihe „Mittelstand und Energiekosten – über den Einkauf auf die Kostenbremse“ zusammen mit der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve zu weiteren Ausschreibungen bei den Stromlieferungen und damit zu deutlichen Kosten-Einsparungen geführt hätten. „Ein uns allen bekanntes Leuchtturmprojekt zahlt ab sofort 10.000 Euro weniger für seine Strom-Lieferung“, so Hegmans erfreut. Der Energieberater hatte die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve in alle Städte und Gemeinden des Kreises begleitet – und damit sehr gute Teilnehmerzahlen bewirkt.