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„Die Gewerbeflächen im Müldersfeld
erfreuen sich deutlicher Nachfrage“
 
Kreis Kleve - Wachtendonk – Der Blick in die Fördertöpfe lohnt sich für Häuslebauer und gewerbliche Investoren in gleicher Weise. Zu diesem Schluss kamen die Gäste des aktuellen Unternehmerabends mit der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve, zu dem Bürgermeister Udo Rosenkranz in der Begegnungsstätte „Altes Kloster“ seine Freude über die jüngsten Gewerbeflächen-Verkäufe keineswegs für sich behielt. „ Wachtendonk Ost hat seine positive Entwicklung genommen“, so der erste Bürger. Auch beim neuen Gewerbegebiet Müldersfeld seien die Abverkäufe in vollem Gange. Sechs Flächen habe man bereits verkauft, bei der siebten stehe man vor dem Abschluss der Verhandlungen, betonte Rosenkranz unter dem Hinweis darauf, erstmals auch einen niederländischen Investor zur Unterschrift bewegt zu haben. Insbesondere die Möglichkeit der Schaffung einer preiswerten Betriebsleiterwohnung habe nach Ansicht des Bürgermeisters beim niederländischen Vertragspartner den Ausschlag gegeben.
 
Müldersfeld „läuft“ gut
 
Mit Blick auf die touristische Fortentwicklung seiner Gemeinde stellte die Verwaltung den eben erst fertig gestellten neuen Niers-Radwanderweg positiv heraus, unterstrich die etwa 30.000 Kanu-Touristen eines jeden Jahres und die Magnetwirkung des historischen Ortskerns. „Auch durch die Blaue Lagune in der Wankumer Heide, die an guten Sonntagen von bis zu 10.000 Menschen besucht wird, kommt mancher Euro in unsere Gemeinde“, so der Bürgermeister sichtlich zufrieden. Mit der Umsetzung der Fünf-Sterne-Camping-Anlage werde dies alles noch besser.
 
Eine aufmerksame Zuhörerschaft fanden auch Ina Springeneer für die Volksbank an der Niers und Ralf Thissen für die Sparkasse Krefeld an diesem Abend mit der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve. Thissen betonte die „günstigen Zinssätze“ der öffentlichen Kredite für Gewerbeimmobilien, beispielsweise für den NRW-Mittelstandskredit, mit dem Grundstücke und Gebäude wie auch bauliche Maßnahmen finanziert werden können. Bei zehnjähriger Zinsbindung sei hier bei bester Bonität ein Zinssatz von nominal 4,15 Prozent zu erreichen, was einer Effektiv-Verzinsung von 5,02 Prozent gleichkomme.
Zinssatz von 4,15 Prozent
 
Ina Springeneer, die für die Volksbank an der Niers die geförderten Kreditprogramme für den Wohnungsbau herausstellte, nannte gar einen aktuellen Zins von 2,88 Prozent nominal. Dieser wird bei Nutzung des KfW Co2 – Gebäudesanierungsprogramms zum Tragen kommen – und zwar bei energetischer Sanierung von Häusern auf Neubau-Niveau oder besser. Selbst so genannte „verlorene Zuschüsse“ von 5 oder gar 12,5 Prozent lassen sich seitens der beratenden Kreditinstitute herausarbeiten, sofern die Förder-Voraussetzungen stimmig sind.
„Stimmig“ sind auch die Voraussetzungen in einem Handwerksbetrieb der deutschen Bauwirtschaft, wenn er mit dem Fünf-Sterne-Etikett „Meisterhaft“ auf sich aufmerksam machen darf. Neben Meisterqualität, kompetenter Beratung, Zuverlässigkeit und dem Einsatz modernster Technologien steht er auch für die termingerechte und professionelle Ausführung der Aufträge. Heinz G. Rittmann von den baugewerblichen Verbänden Düsseldorf war eigens nach Wachtendonk angereist, um die jüngste Kampagne des deutschen Baugewerbes vorzustellen. Aufmerksamer Zuhörer in Wachtendonk war auch der Emmericher Obermeister der Baugewerbe-Innung, Michael Köster. Wie sagte er doch zum Ausklang des Abends: „Wir Handwerker müssen etwas fürs Image tun. Da ist diese Kampagne für uns genau das Richtige.“