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Musikalischer Dreiklang wurde
zum begeisternden Akzent
 
Kreis Kleve – Kerken – Kevelaer Kleve –Justus Frantz und seine Philharmonie der Nationen: Der Kreis Kleve und seine Musik-Liebhaber dankten den Musikern internationaler Herkunft mit erlebbarer Begeisterung, donnerndem Applaus und mit herrlichen Blumengrüßen der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve. „Das Kreis Kleve - Festival war ein Akzent“, waren sich all´ jene einig, die nah dran waren am musikalischen Dreiklang zum Oktober-Auftakt. Kerken, Kevelaer und Kleve haben ihre Zuneigung zur Philharmonie und ihrer Philosophie an drei Abenden deutlich unterstrichen.
  Philharmonie und Philosophie  
„Leonard Bernstein und ich, wir haben die Philharmonie der Nationen stets als ein Zeichen des Friedens und der Völkerverständigung empfunden“, betonte Justus Frantz am zweiten Abend in Kevelaer. Nicht zuletzt wegen der Friedensbotschaft, so der rastlose Impressario, habe man auch immer wieder den ein oder anderen Konzert-Termin beim Heiligen Vater in Rom.
Den Festival-Auftakt lieferte die Philharmonie allerdings in Kerken. Hier im Süden des Kreisgebietes schienen an diesem Abend die Menschen auf die St. Dionysius-Kirche in Nieukerk fixiert zu sein: Bereits eine Stunde vor dem Ereignis bildete sich eine riesige Menschentraube vor dem Eingang zum Gotteshaus. Pastor Theo Prießen war die Nervosität anzumerken – ebenso wie die Dankbarkeit dafür, dass Bürgermeister Willi Geurts und Wirtschaftsförderer Frank Kittelmann seiner Pfarre diesen Besuchermagneten im ausverkauften Haus beschert hatten. Riesiger Blumenschmuck im Altarraum, Notenpulte bis runter vor die ersten Bänke, das Podest für den Star-Dirigenten reichte bis in die ersten beiden Besucherreihen.
 
Entscheidungsstärke und Fingerspitzengefühl
 
Wie an allen weiteren Standorten begann der Abend mit dem Dank des Dirigenten Frantz an Landrat Wolfgang Spreen und alle an der Organisation Beteiligten – so auch Sparkassen und Volksbanken als Mitgesellschafter der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve und dem Haupt-Sponsor Mercedes Herbrand. Von Entscheidungsstärke und Fingerspitzengefühl war da die Rede – und von der Resonanz der Niederrheiner, die wohl auf die Philharmonie gewartet hatten.
Spätestens seit Beginn des Abschlusskonzertes in Kleve, wo Kleves Bürgermeister Theo Brauer wiederholt die musikalische Verbindung dreier Städte unter dem Titel des Kreis Kleve – Festival positiv herausstellte, scheint der Oktober goldig. Mit dieser Formulierung jedenfalls hatte Bürgermeister Brauer das Kreis Kleve – Festival mit der Philharmonie der Nationen angekündigt. 600 Gäste waren allein in der Schwanenstadt dabei - 1.300 insgesamt.

Bildunterschrift:
Das Konzert am 10. Oktober in der Pfarrkirche St. Dionysius in Kerken-Nieukerk.