Seitennavigation


Hauptnavigation


Unternavigation


Hauptinhalt

Gewerbe- und Gründerzentrum
schafft 92prozentige Auslastung
 
Kreis Kleve – Kalkar – Wer im Kreis Kleve sein Häuschen bauen möchte, der sollte neben den vom Kreditinstitut berechneten Finanzierungsleistungen für die vier Wände von eigenen Lebenshaltungskosten in Höhe von 1.200 Euro für zwei Erwachsene plus weiterer 200 Euro für jedes Kind ausgehen. Diese Zahlen nannte Frank Rosar nun im Rahmen des aktuellen Unternehmerabends mit der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve im Ratssaal des Historischen Rathauses in Kalkar. Der Bereichsleiter Privatkundengeschäft und Prokurist der Volksbank Kleverland stellte den Gästen des Abends ein Sonderkontingent für die private Baufinanzierung vor, das bei Festschreibung auf zehn Jahre für derzeit 5,09 Prozent zu haben sei. Ähnlich praxisnahe Informationen lieferte Sparkassen-Betriebswirt Markus Maas von der Sparkasse Kleve den Anwesenden mit Blick auf den Mittelstandkredit der NRW-Bank. „Je besser das Rating und je größer die Sicherheiten, desto besser ist unser Zins“, versprach Maas den etwa drei Dutzend Gästen des Abends. „Meisterhaft – Öffentliches Geld für Wohn- und Gewerbeimmobilien“ lautete der Titel der Veranstaltung, die Bürgermeister Gerhard Fonck mit seinem Bericht zur Standort-Entwicklung einleitete.
 
Reserveflächen gehen zur Neige
 
„Unsere Reserveflächen gehen bald zur Neige“, betonte Fonck einmal mehr die Tatsache, dass die Nikolaistadt in Vergangenheit gute Erfolge beim Abverkauf von Gewerbeflächen erzielt habe. Lediglich 2,5 Hektar seien derzeit noch im 50 Hektar großen Gewerbepark Kalkar-Kehrum verfügbar – hinzu kämen Flächen im Gebiet „Auf dem großen Damm“ und im Mischgebiet „An Wesselskath“. Auch die Flächen des ehemaligen Schlachthofes seien komplett vermarktet, so der erste Bürger in Anwesenheit von Wirtschaftsförderin Brigitte Jansen.
Gründe genug, die Notwendigkeit der Umsetzung des virtuellen Gewerbeflächenpools deutlich zu unterstreichen, mit dem ein „Flächentausch“ zwischen Städten und Gemeinden im Kreis Kleve denkbar würde.
In wenigen Wochen, so der Bürgermeister, werde man in Kalkar das in Auftrag gegebene Einzelhandelsgutachten in Händen halten, das weiteren Aufschluss über die Standortqualitäten der Nikolaistadt zulassen werde. Mit zufriedenem Blick Richtung Wirtschaftsfördererin Jansen informierte Fonck letztlich über die hohe, derzeit 92prozentige Auslastung des Gewerbe- und Gründerzentrum Kalkar (GGK). Am 15. November gebe es hier in Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve einen Tag der Offenen Tür. Und zwar zum Abschluss der Kreis Klever Gründertage, die vom 10. bis 14. November jeweils zwischen 19 und 21 Uhr in den Räumen der Volksbank Kleverland in Kalkar stattfinden werden.
 
„Meisterhaft“ – Kampagne
 
Einen Beitrag zum Imagegewinn für das Baugewerbe wird nach Ansicht von Michael P. Höllrigl von den Baugewerblichen Verbänden mit Sitz in Düsseldorf die „Meisterhaft“ – Kampagne der Deutschen Bauwirtschaft leisten. In Anwesenheit von Obermeister Michael Köster aus Emmerich am Rhein wurden Qualität, Kompetenz und Zuverlässigkeit als „die“ Stärken des Baugewerbes heraus gestellt. Attribute, die ein „Meisterhaftes“ Unternehmen in besonderer Weise erarbeitet habe. Die Meisterbetriebe seien Innungsmitglieder, die regelmäßig fortgebildet würden und zertifiziert seien.

Bildunterschrift:
Bürgermeister Gerhard Fonck freute sich mit den Gästen des aktuellen Unternehmerabends mit der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve im Historischen Rathaus auch über die jüngsten Aktivitäten des Werberings „Kalkar aKtiv“.