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„Premiere mit Signalwirkung“
 
Kreis Kleve – Venlo – Die Teilnehmerzahl war angemessen, die Besucherzahlen voll und ganz in Ordnung, die Stimmung zum Ausklang der eintägigen Veranstaltung dem entsprechend gut. „Wohnen in Deutschland – Eine Immobilien-Messe in Venlo“ war die Messe überschrieben, mit der am Wochenende diverse Wirtschaftsförderer, hochmotivierte Banken- und Versicherungstöchter, im Kreisgebiet tätige Immobiliengesellschaften und selbstständige freiberufliche Makler auf sich und das preiswerte Bauen im Kreis Kleve aufmerksam machten. Mit dem Elf-Uhr-Gongschlag betraten die ersten Interessierten die ViP-Räume des Venloer Fußball-Zweitligisten am Stadion „De Koel“. Und bis in die späten Nachmittagsstunden war das „Wonen en Werken in Duitsland“ das Thema des Tages.
 
„Wonen en Werken“  
Die besondere Gunst der Stunden erlebten an diesem Sonntag vor allem die Anbieter aus dem Straelener Umfeld. So blieben Straelens Wirtschaftsförderer Uwe Bons kaum Minuten, um sich zwischen Dutzenden von Gesprächen einen frischen Kaffee zu besorgen. „Wir nehmen Zählbares mit nach Hause“, so dessen Fazit. Immer wieder waren es Fragen der Finanzierbarkeit, die bei den Ansprechpartnern der Sparkasse Geldern die Hauptrolle spielten. Und die Voba Immobilien eG, ihres Zeichens „die Makler von der Bank“, wiesen immer wieder darauf hin, dass sie gegenwärtig am Niederrhein 500 Objekte im Angebot halten. Da verwundert es wenig, dass sich die Interessierten – am ersten Kreis-Counter von Herbert Grüner begrüßt - nahezu zwei Stunden zwischen den Ständen der Aussteller aufhielten.
 
Rosenkranz prüfte Angebote  
Wachtendonks Bürgermeister Udo Rosenkranz überzeugte sich selbst von der Angebotssituation und stellte gegenüber Kreis-Wirtschaftsförderer Hans-Josef Kuypers fest, dass seine Gemeinde immer häufiger zum Ziel der niederländischen Nachbarn werde – ob beim Radtourismus, im Wassersport oder unter den Häuslebauern. So verwundert es nicht, dass eine seiner Gewerbeflächen seit wenigen Stunden erneut in die Überlegungen eines Investors eingebunden ist. Der Airport Weeze war mit seinen über 200 Hektar Gewerbefläche dabei. Und zahlreiche Städte und Gemeinden aus dem Kreisgebiet wie beispielsweise Geldern, Kalkar, Kevelaer, Wachtendonk, Rees, und Straelen. Und selbstverständlich die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve, die bereits zum Start der Veranstaltung betonte: „Der heutige Tag ist für uns eine Premiere mit Signalwirkung. Wir möchten künftig in Abständen von acht Monaten die grenznahen Standorte Arnheim, Nimwegen und Venlo mit einer vergleichbaren Messe besuchen.“ Als nächstes werde Nimwegen angepeilt – und zwar am verkaufsoffenen Sonntag.

Bildunterschrift:
Freuten sich über die zahlreichen Besucher der Messe „Wonen en Werken in Duitsland“ in Venlo: (v.l.n.r.) Herbert Grüner, Wirtschaftsförderung Kreis Kleve, Friedhelm Loy, Ulrich Völlings und Willi Selders, Voba Immobilien, Hellena Schürmanns, Wirtschaftsförderung Kreis Kleve.