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Kreis Kleve – Nimwegen – In einem waren sich die diversen Aussteller wie die vielen, etwa 400 Gäste der Immobilien-Messe im Herzen Nimwegens einig: „Vor“ jeden anderen Schritt Richtung Immobilien-Erwerb ist das Gespräch mit der finanzierenden Bank das Notwendigste.
 
Etwa 400 Interessierte
 
Im Rahmen einer seminar-ähnlichen Veranstaltung ließen sich gut 60 Teilnehmer im Kolpinghaus der Kaiserstadt über „den deutschen Weg“ zum Wohneigentum informieren. Im Zusammenwirken mit der niederländischen Nicodis Communication und begleitet von der Kalkarer Wirtschaftsförderin Brigitte Jansen hat die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve nach ihrem überzeugenden Premiere-Auftritt in Venlo nun am Wochenende erneut den Weg auf den niederländischen Markt gesucht. Ihr Fazit: „Die Nachfrage aus den Niederlanden ist für unsere Grenzregion nach wie vor wichtig. Kreditinstitute wie auch Makler bestätigen nachhaltig, dass 30 Prozent ihrer Kunden einen niederländischen Pass in der Jacke tragen.“
 
Pünktlich um 12 begrüßten Nicodis-Chef Danny Wijnveldt und Kreis-WfG-Geschäftsführer Hans-Josef Kuypers Aussteller wie Gäste, die an diesem verkaufsoffenen Sonntag das grenznahe deutsche Immobilien-Angebot auf Herz und Nieren prüften. Die aktuelle Marktsituation mache es den Interessenten bei über 700 zum Verkauf stehenden Immobilien in Grenznähe leicht, in der Niedrigzins-Phase das Richtige zu finden.
 
Alle sieben Jahre was Neues
 
100 bis 200 Euro kostet der Quadratmeter Baugrund nach Einschätzung von Herbert Grüner von der Kreis-Wirtschaftsförderung – je weiter der Interessierte auf deutscher Seite ins Inland fahre, je günstiger werde das Grundstück.
 
Interessant auch, was Michael Hoenselaar von der HIS-Immobilien zu zitieren wusste: Der Deutsche bewohnt demnach seine Immobilie nach der Statistik 28 Jahre lang. Der Niederländer hingegen wechselt alle sieben Jahre sein Dach über dem Kopf und kauft sich was Neues. Wohl auch ein Grund, warum gleich 15 Aussteller der Einladung der Kreis-Wirtschaftsförderung gefolgt waren: Von deutscher Seite waren die S-Immobilien GmbH der Stadtsparkasse Emmerich-Rees, das Immobiliencenter der Sparkasse Kleve, die Voba-Immobilien eG aus Goch sowie das Voba-Immobiliencenter der Volksbank Kleverland mit dabei. Die Immobilienmakler Bau & Haus Immobilien GmbH aus Goch, Richard Lukassen, mit Büros in Kleve und Goch, HIS Immobilien GmbH aus Kleve und Tönnissen Fertigbau GmbH aus Kleve sowie Heinz von Heiden Massivhäuser und die All-In Immobilien GmbH waren ebenfalls mit eigenem Stand vertreten.

 
Bildunterschrift:
Eine hohe Besucherquote erreichte die Immobilien-Messe in Nimwegen am Wochenende.