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Kreis Kleve – Kranenburg – „Eines können die Gemeinde Kranenburg und der Airport Weeze ganz sicher als Gemeinsamkeit für sich formulieren. Beide haben die niederländischen Nachbarn für sich gewonnen.“ Recht hatte Airport-Chef Ludger van Bebber, als er im Rahmen des Unternehmerfrühstücks mit der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve im Caféhaus Niederrhein auf die hohe Akzeptanz beider Standorte von Seiten der niederländischen Nachbarn hinwies. 52 Prozent aller Fluggäste des Airports in Weeze tragen einen niederländischen Ausweis in der Jacke. Ein überdeutliches Votum für das Leuchtturmprojekt.
 
Votum für das Leuchtturmprojekt
 
Durchaus erleichtert wirkte der Airport-Geschäftsführer, als er nun in der Grenzfeste den erfolgreichen Weg des einstigen Konversionsprojektes nachvollzog. Keinen Zweifel ließ er daran, dass er ohne den mächtigen Aufwind durch Ryanair wohl kaum zu derartigen Ergebnissen gekommen wäre. 65 Millionen Menschen fliegen mit dem größten europäischen Low-Cost-Carrier in jedem Jahr. 850 Verbindungen halten die Iren an 145 Flughäfen mit 190 Flugzeugen, die allesamt jüngsten Datums sind.
 
Ein dickes Lob hatte Bürgermeister Günter Steins zum Wochenauftakt für die örtlichen Gastronomen übrig, die sich mit ihrer Initiative „Kultur und Cappuccino“ die Herzen und Gaumen der Draisinen-Touristen erobern wollen. 30.000 Gäste erwartet der erste Bürger der Gemeinde in diesem Jahr nur über die Draisinenverbindung – die damit alle Erwartungen übertrifft. Stolze fünf Millionen Euro wird die Gemeinde in den nächsten Monaten investieren – vornehmlich in bauliche Maßnahmen. 171 Grundstücke gibt es für die nächsten Jahre in der Grenzgemeinde, von denen allein 100 in Kranenburg selbst, weitere in Nütterden, Mehr und Niel gelegen seien. Für Kranenburg und die interessierten Nachbarn sei dies nach Aussagen des Bürgermeisters ein „standortspezifisches Konjunkturprogramm“. Wichtig allerdings sei, so Steins, dass sich die Handwerksbetriebe zusammenschließen und sich gemeinsam im Rahmen von Kooperationen erfolgreich um die Ausschreibungen bemühen könnten. Dann bleibe die Kaufkraft auch in der Gemeinde.
 
Applaus für Hausherrn Franz Vierboom
 
Kreis-Wirtschaftsförderer Hans-Josef Kuypers gratulierte zum Auftakt des Unternehmerfrühstücks mit der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve vor allem dem Hausherrn des Caféhaus Niederrhein, Franz Vierboom. Der hatte in den letzten Tagen im Rahmen eines Wettbewerbs durch die Genussregion Niederrhein von Eckhard Uhlenberg, Minister für Umwelt- und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, eine besondere Auszeichnung erhalten. Vierboom habe sich deutlich erkennbar für die Platzierung heimischer Produkte auf der hauseigenen Speisekarte eingesetzt und dabei die Gunst seiner niederrheinischen Gäste erreicht.
 
Bildunterschrift:
Gute Laune vor dem aktuellen Unternehmerfrühstück mit der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve: Kranenburgs Bürgermeister Günter Steins, (Bildmitte), Airport-Chef Ludger van Bebber (rechts) und Kreis-Wirtschaftsförderer Hans-Josef Kuypers (links).