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Erneut fast 10.000 Übernachtungen
mehr für den Kreis Kleve
 
Kreis Kleve – Die Begeisterung über die im letzten Jahr deutlich angestiegenen Übernachtungszahlen im Kreis Kleve war zur Jahreswende groß - und zwar bei den Beherbergungsbetrieben selbst ebenso wie auch beim Hotel- und Gaststättenverband und den Wirtschafts- und Tourismusförderern im gesamten Kreisgebiet: 17,9 Prozent mehr Übernachtungen wiesen die Zahlenwerke des Landesamtes für Datenverarbeitung und Statistik – heute Information und Technik NRW - für den Kreis Kleve im Jahr 2008 aus. Das waren 851.734 gezählte Übernachtungen irgendwo zwischen Kranenburg im Norden und Rheurdt und Wachtendonk im Süden des Kreisgebietes. Vor dem Hintergrund dieses deutlich erkennbaren Zugewinns im alten Jahr und der Furcht vor den Auswirkungen der wirtschaftlichen Krise blickten die zuständigen Stellen – allen voran der Niederrhein Tourismus, die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve wie die Touristiker vor Ort – auf die jüngsten Auswertungen für die Monate Januar bis einschließlich Mai. Und siehe da: Auch bis einschließlich Mai hat die wachsende Begeisterung für den Kreis Kleve angehalten. „Erneut 3,4 Prozent mehr Übernachtungen für die ersten fünf Monate des laufenden Jahres“, nennt die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve. Waren es im letzten Jahr noch 308.025 messbare Erfolge, die seitens der Bettenanbieter in der Region zu verbuchen waren, so weist der aktuelle Abrechnungszeitraum 317.842 Übernachtungen bis Ende Mai aus. In nackten Zahlen also 9.817 mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres.
 
3,4 Prozent mehr Übernachtungen
 
„Wir sind damit nach wie vor auf gutem Weg“, so die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve nach ihrem Blick in die Beherbergungsstatistik. Für die handelnden Personen – seien es der Niederrhein Tourismus mit Sitz in Viersen, die Kreis-WfG oder die Tourismus-Beauftragten vor Ort – sind diese positiven Entwicklungen einerseits der erkennbar wahrgenommenen Marketing-Kampagne „Typisch Niederrhein.de“ zuzuschreiben, die seit Monaten auf den Niederrhein und seine Reize hinweist. Zum anderen lässt die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve keinen Zweifel daran aufkommen, dass die gewaltigen Sprünge in der Statistik auch ein Spiegelbild der Akzeptanz des Airport Weeze darstellen. „Der Airport hat insbesondere zwischen Kleve und Geldern schon manches Bett gefüllt“, unterstreicht die Kreis-WfG.
Von ihr stammt auch die Langfrist-Erkenntnis, dass sich die Zahl der Übernachtungen im Kreis Kleve zwischen 1988 und 2008 nahezu verdreifacht hat. Waren es im Jahr 1988 noch etwa 300.000 Übernachtungen in Häusern mit neun und mehr Gästebetten, so schnellte dieser Wert bis Ende 2008 auf 851.734. Da hat die Region „sehr deutlich an Boden gewonnen“.
 
Bildunterschrift:
Neben dem Radwandern ein Magnet für die Gäste aus nah und fern: das Paddeln auf der Niers – hier ein Schnappschuss auf der Höhe des Gasthauses „Jan an de Fähr“ zwischen Goch und Weeze.