Seitennavigation


Hauptnavigation


Unternavigation


Hauptinhalt

Kreis Kleve – „Vier-Augen-Gespräche zur Existenzgründung“ ist die Woche vom 9. bis 12. November überschrieben, in der sich die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve voll und ganz den so genannten „Start – Ups“ widmen wird. „Die Gründerperson ist und bleibt Dreh- und Angelpunkt des Projektes“, begann Diplom-Kaufmann Bernhard Uebbing als Betriebsberater der Handwerkskammer Düsseldorf und Auftakt-Referent der letztjährigen Gründertage-Veranstaltung mit der Kreis-WfG seinerzeit seinen Vortrag - eine Aussage, die ganz sicher über den Tag hinaus Geltung besitzt. So ist es nur folgerichtig, dass die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve nach wiederholt gut besuchten Seminarreihen mit bis zu 120 Teilnehmerinnen und Teilnehmern an drei Standorten im Kreisgebiet nun erstmals im Wochenblock den persönlichen Dialog mit den Gründungswilligen sucht. Und zwar in Gemeinsamkeit mit dem Startercenter NRW, der Industrie- und Handelskammer Duisburg – Wesel – Kleve zu Duisburg und der Handwerkskammer Düsseldorf, in den Räumlichkeiten an der Hoffmannallee 55 in Kleve. Um frühzeitige telefonische Terminvereinbarung unter der Nummer 02821 / 72 81 11 wird gebeten.
 
Bitte um telefonische
Terminvereinbarung
 
Nach den Erfahrungen der Kreis-Wirtschaftsförderung wird die Übernahme eines vorhandenen Betriebes immer öfter zur Alternative für die klassische Existenzgründung. So finden etwa zwei von fünf Unternehmen ihren Nachfolger in der eigenen Familie. Jeder vierte Unternehmensnachfolger stammt aus dem Kreis der Mitarbeiter und Geschäftspartner. Nur jeder fünfte Gründer hatte zuvor keine Kontakte oder Bindungen zum von ihm übernommenen Unternehmen.
 
Ungeachtet dessen wird die Suche nach den erfolgversprechenden Gründerinnen und Gründern nicht gerade leichter. Wie die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve aus den Erfahrungen der letzten drei Jahre zu berichten weiß, sind die Hürden auf dem Gründerweg auch vor dem Hintergrund wachsender Eigenkapital-Erwartungen der Kreditwirtschaft keineswegs geringer geworden. „Wir gehen als Wirtschaftsförderung Kreis Kleve davon aus, dass lediglich drei von zehn Gründungskonzepten ihr  Endziel erreichen“, so Hans-Josef Kuypers. Und WfG-Prokurist Norbert Wilder ergänzt: „Insbesondere im Einzelhandel wird der Start in die Selbstständigkeit immer schwieriger, weil Ladeneinrichtungen und Warenbestände echte Herausforderungen für die Kreditgeber darstellen.“ Da sei es häufig einfacher, sich der vielen Franchise-Systeme anzuschließen, die es nicht zuletzt auf der Gründermesse „Go“ in Essen kennenzulernen gibt. Auch in diesem Jahr wird die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve Interessierte nach Essen einladen, um sich vor Ort die vielen Modelle der Franchise-Geber ansehen zu können. Die Messe „Go“ findet statt am Wochenende des 13. bis 14. November 2009.

Bildunterschrift:
Den „Vier-Augen-Gesprächen zur Existenzgründung“ wird sich die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve in der Woche vom 9. bis 12. November 2009 widmen. In Anbetracht der zeitintensiven Beratungsleistungen sind telefonische Terminvereinbarungen gewünscht.