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Wirtschaftsförderung Kreis Kleve lockte Erfolgshungrige zur Existenzgründer-Messe:

Interessierte Kreis Klever
bissen sich in Essen fest

Kreis Kleve - Essen – „Mittlerweile ist jeder zehnte Arbeitnehmer in einem Jungunternehmen beschäftigt“, machte die Nordrhein-Westfälische Wirtschaftsministerin Christa Thoben auf der Messe Essen Dutzenden von Besuchern Mut. Am Wochenende fand hier die „Start-Messe 2006“ statt, auf der sich auch insgesamt 40 Interessierte aus dem Kreis Kleve umschauten. Eingeladen von der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve GmbH erfuhren sie unter anderem von der Ministerin, dass mit den landesweit – so auch für den Kreis Kleve – geplanten Startercentern „die Rahmenbedingungen für Gründerinnen und Gründer weiter verbessert werden“.

Bedingungen für Gründer verbessern

Der Kreis Klever Wirtschaftsförderer Hans-Josef Kuypers brachte den Eindruck von der Messe Essen mit, dass die Themen rund um das Franchising auf immer größeres Interesse bei den Gründungswilligen stoßen. Von den insgesamt 322 Ausstellern, die aus Deutschland, Österreich, Schweiz, den U.S.A., Italien, Frankreich, Großbritannien, Dänemark und den Niederlanden kamen, seien stolze 145 mit ihrer Franchise-Idee auf Gründersuche gewesen. Für die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve Grund genug, im Rahmen der anstehenden „Gründertage Kreis Kleve“ vom 27. November bis zum 1. Dezember sowohl in Geldern, Kleve und Rees beim Franchising einen Schwerpunkt zu suchen.

Gründertage Kreis Kleve

Die Vorteile von Franchise-Systemen liegen nach Ansicht der überwiegenden Zahl der Messemacher darin, dass der Franchisegeber sein Know-How, ein erprobtes Geschäftskonzept und eine etablierte Marke zur Verfügung stelle, der Franchise-Nehmer – der Gründer also – sein Engagement. Dieser kann sich also vom ersten Tage an ausschließlich auf seine Kunden konzentrieren, was die Zusammenarbeit häufig so erfolgreich mache.
So „biss sich“ der ein oder andere Kreis Klever am Stand eines großen Fastfood-Anbieters „fest“, der es geschafft hat, weltweit 26.000 Restaurants – 375 davon in Deutschland – mit dem Kernsortiment „Sandwiches“ zum Erfolg zu führen. 20.000 Euro Eigenkapital braucht derjenige, der mit dieser Geschäftsidee ins kalte Wasser der Selbstständigkeit springen will. Bis zum Jahr 2010 sollen es 1.500 Personen getan haben. Ob eine aus dem Kreis Kleve dabei sein wird? Geschmeckt haben die Sandwiches. „Das, aber auch nur das“, so der Wirtschaftsförderer, „war deutlich zu erkennen.“