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Wirtschaftsförderung Kreis Kleve hatte zum Unternehmerabend nach Rees eingeladen / Dr. Bruno Ketteler:

„Versorgungssituation positiv –
Gewerbegrund wieder begehrter“

Kreis Kleve – Rees – „Der Gesprächspartner merkt, ob Sie am Telefon lächeln.“ Auf ureigene Art schaffte es Klaus Schwarz zum Wochenstart, nahezu 60 Gäste der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve mit seinem Vortrag „Richtig Klinken putzen“ zu interessieren. Wie auch beim in Kleve tätigen Unternehmensberater Dr. Ludwig Schweers wurde sehr schnell deutlich: Das „Kunden finden – Kunden binden“ als Thema dieses Abends war nichts anderes als ein Leitfaden von Praktikern für Praktiker im bis auf den letzten Platz gefüllten Reeser Bürgerhaus.

Leitfaden für Praktiker

Zum Auftakt der etwa zweistündigen Veranstaltung hatte Bürgermeister Dr. Bruno Ketteler – begleitet von Wirtschaftsförderer Ludger Beltermann – zu Fragen der Tagespolitik Stellung bezogen. So wies der erste Bürger auf das jüngste Einzelhandelsgutachten der Stadt Rees hin. Dieses weise für Rees und seine Ortsteile eine „positive Versorgungssituation“ aus, auf der sich bauen lasse. „Wir sollten alles daran setzen, die Kaufkraft der Bürger an unsere Stadt zu binden“, so Ketteler vor überraschend jungen Besuchern. Die Nachfrage nach Gewerbegrundstücken, so der Bürgermeister, ziehe im Moment wieder ein wenig an. Es gelte, die zarten Ansätze zu festigen und zu verstetigen. zur Zeit jedenfalls gebe es in Rees allen Grund, die äußeren Bedingungen für die Stadtentwicklung positiv zu bewerten.

Die Kaufkraft binden

Dann übergab Ketteler das Wort an Hans-Josef Kuypers. Der neue Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve stellte die Referenten des Abends vor, nachdem er auf die anstehenden Kreis Klever Gründertage hingewiesen hatte. „Ich freue mich sehr, dass die Gründertage vom 27. November bis 1. Dezember – abends zwischen 19 und 22 Uhr im Bürgerhaus - neben den Standorten Kleve und Geldern auch hier in Rees stattfinden werden“, so Kuypers.

Klaus Schwarz, langjähriger Geschäftsführer einer Werbeagentur in Kevelaer, nannte die Erfolge im Telefonmarketing eine „Gratwanderung zwischen Hartnäckigkeit und Aufsässigkeit“. Sei man gut, dann schaffe man etwa 20 Telefonate mit angehenden Kunden pro Stunde. Sei man schlecht, eben nur vier. Unterm Strich aber stehe: Um den Entscheider für einen Auftrag zu bekommen, telefoniere man im Schnitt vier ´mal. Das sei es allemal wert, so der Werbe-Fachmann, der über 21 Jahre lang auch das Geschäft mit dem Telefon-Marketing verfolgt.

Dr. Ludwig Schweers lieferte den Gästen des Abends seine Erfolgsmatrix zur intelligenten Kundenbindung. „Richtige Dinge muss ich richtig anpacken“, schloss Dr. Schweers, der sich als Freund von Zufriedenheitsabfragen, Gemeinschaftsveranstaltungen mit Geschäftspartnern und von Kooperationen mit Dritten darstellte.