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Kreis Kleve - Rheinberg – Landschaftlich reizvoll, abwechslungsreich und gastronomisch überzeugend – so werden sich die Städte und Gemeinden des Kreises Kleve auf der nächsten Tourismus- und Freizeitmesse in Rheinberg präsentieren. Mit Ideenreichtum und Angebotsvielfalt haben sich die Tourismus-Förderer aller 16 Städte und Gemeinden im Kreisgebiet auf die zweitägige Niederrhein-Messe vorbereitet, die vom 6. bis 7. Februar vor allem eines bewirken soll: Die Stärkung der Anziehungskraft zur Gewinnung neuer Tages- und Übernachtungsgäste.
 
Anziehungskraft stärken
 
Mit ganz neuem Messestand hat sich die Gemeinde Wachtendonk auf „Rheinberg 2010“ vorbereitet und zielt darauf ab, noch mehr Radwanderer und Wassersport-Freunde in den historischen Ortskern zu locken. Da wird ganz sicher auch der neue Niers-Radwanderweg seinen Beitrag leisten, den Landrat Wolfgang Spreen und Bürgermeister Udo Rosenkranz unlängst der Öffentlichkeit vorgestellt haben.
Bedburg-Hau, Kalkar und Kranenburg werden auf der NTFM einen Gemeinschaftsstand haben, der vor allem die Via Romana und damit das Radwandern bewerben wird. Grundlage dieser touristischen Route ist die antike Limesstraße der Römer, die als Heeres- wie auch als Handelsroute römische Siedlungen und Kastelle miteinander verbunden hat. „Wer denn als Niederrheiner diese Strecke bislang nicht erlebt hat, der sollte sich in diesem Sommer auf den Fahrradsattel schwingen“, rät die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve. Sie selbst wird sich mit dominanter Messewand – gebaut vom Klever Messebauer Winkels – ebenfalls der „Kernkompetenz Rad-Tourismus“ verschreiben. Unweit von Rees, wo die Schiffsglocke an die Fahrten mit dem Fahrgastschiff „Stadt Rees“ erinnern wird.
 
Die Draisine begeistert
 
Wem denn der Fahrradsattel ungeachtet aller Vorzüge nicht gefällt, dem wird bei „ANKE“ der Sprung auf die Draisine empfohlen. Arnheim (NL), Nimwegen (NL), Kleve und Emmerich am Rhein treten in Rheinberg erneut als Team auf. Und sie alle wissen um die hohe Anziehungskraft, mit der dem Draisinen-Projekt schon in den ersten Monaten nach dem Start Tausende von begeisterten Besuchern beschert wurden. Gleiches, die hohe Anziehungskraft nämlich, ist Emmerich am Rhein nach der Fertigstellung der Rhein-Promenade beschert worden. „Früher freuten wir uns über einen Reisebus. Heute freuen wir uns über 50 Reisebusse. Und zwar täglich“, frohlockte Bürgermeister Johannes Diks im Rahmen des jüngsten Unternehmerabends mit der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve. Ein Nachweis mehr, wie deutlich der touristische Kreis Kleve über die gestiegene Veranstaltungsdichte und die weitere Attraktivierung touristischer Ziele vorankommt.
Dies – vor allem mit Blick auf die in den letzten Jahren deutlich gestiegenen Übernachtungszahlen – kann man auch von der Stadt Kevelaer behaupten. Sie wird den Messegästen auf großer Fläche erneut ihr Kevelaer-Café bieten. Mit Piano-Musik im Hintergrund und Greifvögel-Vorführungen lockt man an den Stand, um die reizvolle Innenstadt, den breiten Veranstaltungszyklus und den unverwechselbaren Charakter von Nordwest-Europas größtem Wallfahrtsort zu unterstreichen.
 
Die „Miteinander-Stadt“
 
Die „Miteinander-Stadt“ Goch wird zusammen mit Uedem, Weeze und Bergen (NL) die Werbetrommel für die Herrensitz-Route an Maas und Niers rühren und ebenfalls deutlich machen, wie stark das Thema „Fahrrad“ den Kreis Kleve prägt. Sie wird aber auch unterstreichen, dass landschaftlich prägende Bauwerke wie Gut Graefenthal in Goch-Asperden, das Schloss Wissen oder die Schlossruine Hertefeld in Weeze und die Hohe Mühle in Uedem besondere Reize auf Tages- und Übernachtungsgäste ausüben.
Am Stand der Stadt Geldern, daran gibt es kaum Zweifel, wird es erneut nach Spargel aus Walbeck duften. „Für uns ein Dauerbrenner“, betont Tourismus-Förderer Gerd Lange, der erneut den „Gelderner Wohnwagen“ auf die Strecke nach Rheinberg schicken wird.
 
Auf dem Gemeinschaftsstand der Gemeinden Issum, Kerken und Rheurdt steht das Thema „Freizeit“ auf dem Programm. Wandern am Oermter Berg oder zur Herrlichkeitsmühle in Issum, Tauchen im Eyller See oder Fotografieren an der Sankt Thomas-Kirche in Kerken. Das sind weitere Angebote, die den Gast der diesjährigen Tourismus- und Freizeitmesse in Rheinberg erreichen dürften. Und wer denn eine kleine Erinnerung an seinen Messe-Besuch mit nach Hause nehmen möchte, dem sei der Stand der Blumenstadt Straelen empfohlen. Hier nämlich gibt es für den Besucher eine farbenfrohe Topfblume als „Give-Away“. Mehr, so die Kreis-WfG, wird noch nicht verraten.


Gehörte zu den ersten Aktiven auf dem Niers-Radwanderweg in Wachtendonk: Landrat Wolfgang Spreen beim Start zu einer Radtour.