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Kreis Kleve – Wachtendonk – In Wachtendonk tut sich was. Im Gewerbegebiet „Müldersfeld“ geben sich derzeit die Baukräne ein Stelldichein. Dort errichtet die Firma Wilhelm Weuthen, Europa´s größter Kartoffelhändler zur Zeit ein neues Regionallager. In Sichtweite wird im „Müldersfeld“ demnächst eine aus Grefrath „zugezogene“ Schreinerei ihren Betrieb aufnehmen. „Mit weiteren Interessenten am Standort „Müldersfeld“ stecken wir in aussichtsreichen Gesprächen“, verkündete Bürgermeister Udo Rosenkranz.
 
Im „Müldersfeld“ wird gebaut
 
„Auch für den Ortsteil Wankum arbeiten wir intensiv an einer weiteren Verbesserung der Versorgungssituation.“ Während Rosenkranz den Versorgungsgrad der Wachtendonker Bevölkerung mit einem Vollversorger, zwei Diskountern, Bäckern und Metzgern als gut und in dieser Ausprägung als keineswegs selbstverständlich für einen Ort mit knapp 8.000 Einwohnern bezeichnete, verwies er darauf, dass man auch in guten Gesprächen zur Verbesserung der Nahversorgung im Ortsteil Wankum sei. „Dort wird sich hoffentlich in den kommenden Monaten was tun“, so Udo Rosenkranz.
 
Versorgung in Wankum sichern
 
Die vor wenigen Wochen –ebenfalls in Wankum – in Betrieb gegangene Champignonzucht hat 30 neue Arbeitsplätze geschaffen. Die offizielle Einweihung und Eröffnung wird nach Herstellung der Außenanlagen im Laufe des Frühjahrs erfolgen.
 
Auch mit Blick darauf, dass Wachtendonk offiziell als touristischer Ort anerkannt ist und damit bis zu 40 verkaufsoffene Sonntage im Laufe eines Jahres anbieten darf, sah der Bürgermeister optimistisch in die Zukunft. Der Praxistest wird nun in den kommenden Wochen anlaufen. „Ich hoffe sehr, dass die Kaufmannschaft in unserem historischen Ortskern dieses Angebot aufgreift und die Mühen auch durch zahlreiche Gäste belohnt werden. Die Unterstützung der Gemeinde ist hierbei gewiss.“
 
Das besondere Flair Wachtendonks, seine touristischen Stärken  mit dem attraktiven Wohnmobilstellplatz der Bootsanlegestelle an der Niers sowie mit den gepflegten Rad- und Wanderwegen dürften auch für die Neuansiedlung der Sauna- und Wellnesslandschaft „Art Spa“ am Friedensplatz Anfang des Jahres den besonderen Ausschlag gegeben haben.
 
Schließlich konnte Bürgermeister Rosenkranz noch die für Mai geplante Eröffnung des neuen Seniorenheims mit 65 Plätzen ankündigen.
 
„Wir sind in Wachtendonk in 2010 auf einem guten Weg“, schloss Udo Rosenkranz, bevor Norbert Wilder für die Kreis-Wirtschaftsförderung deren Aufgaben und die aktuellen Entwicklungen darstellte.
 
Den Kunden als Freund behandeln
 
Der Hauptvortrag des Vormittags von Jens Kelschebach zum Thema „Kunden binden und gewinnen mit Dialog Marketing“ gipfelte in die zentrale Aussage „Behandeln Sie Ihren Kunden wie einen Freund“, dann werden Sie mit Ihren Werbebriefen und im Kundengespräch stets den richtigen Ton treffen. In der anschließenden lebhaften Gesprächsrunde bestätigte denn auch ein Teilnehmer, „wir müssen unsere ganz besondere unternehmerische Stärke, die lokale Nähe zum Kunden und unsere Spezialität herausstellen, dann haben wir auch eine Chance auf ein größeres Stück vom Kuchen“.

Gut besucht war das aktuelle Unternehmerfrühstück mit der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve in Wachtendonk. Bürgermeister Udo Rosenkranz begrüßte die Teilnehmer im Bürgerhaus „Altes Kloster“.