Seitennavigation


Hauptnavigation


Unternavigation


Hauptinhalt

 Kreis Kleve - Arnheim – Nimwegen – Venlo – Wenn das so genannte „Immobilien-Schiff“ der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve am Wochenende Fahrt aufnimmt, dann spielen dafür ganz gewiss Veränderungen im Marktsegment „Wohnimmobilien“ eine besondere Rolle. Deutlicher als bisher ausgesprochen haben die Niederländer in Vergangenheit die Umsätze auf deutscher Seite mit beeinflusst – und deutlicher scheinen auch die Schwierigkeiten niederländischer Investoren zu sein, sich ihre Traum-Finanzierung für die deutsche Immobilie in den Niederlanden „bauen“ zu lassen. „Die Zeiten, in denen die niederländischen Kreditinstitute weit über 100 Prozent der Immobilien finanziert haben, sind seit über einem Jahr vorbei“, äußerte sich Udo Grondowski von der Voba Immobilien eG mit Sitz in Goch im Rahmen der jüngsten Pressekonferenz bei der Kreis-WfG. Und wurde von allen Vertretern von Sparkassen und Volksbanken in dieser Aussage bestätigt. Die Zeiten haben sich geändert.
 
„Eine sichere Burg“
 
Umso interessanter, so Otto Baumann von der S-Immobilien GmbH der Stadtsparkasse Emmerich-Rees, sei das Projekt „Immobilien-Schiff“, mit dem die Kreditinstitute an niederländischen Ufern sowohl die Immobilie als auch die entsprechende auf deutscher Seite formulierte Finanzierung anbieten werden. „Die grundsätzlichen Finanzierungskonzeptionen haben sich auf deutscher Seite in den letzten Jahren kaum verändert, denn sie waren immer auch für den Häusle-Bauer eine vernünftige, eine sichere Burg“, so Baumann. Bei der S-Immobilien der Stadtsparkasse Emmerich-Rees sei nach wie vor das klassische Eigenheim in freistehender Weise auf gut 500 Quadratmetern Grundstück die Traumvorstellung eines jeden Niederländers. Und Jürgen Schröter, Geschäftsführer des VOBA Immobilien-Center mit Sitz in Kleve, betonte: „In manchen Ecken unseres Geschäftsbereichs wird jede zweite vermittelte Immobilie für einen Niederländer ins Grundbuch eingetragen.“ Womit einmal mehr deutlich wird, dass das „Immobilien-Schiff“ mit der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve auch vom Zeitpunkt her im richtigen Moment seine Leinen los macht.
 
Deutliche Rückendeckung vor Ort
 
Getragen vom S-Immobilien-Center der Stadtsparkasse Emmerich-Rees, vom S-Immobilien-Center der Sparkasse Kleve, von den S-Finanzdiensten der Sparkasse Krefeld, vom Voba Immobilien-Center in Kleve und der Voba Immobilien eG in Goch werden sich neben der Wirtschaftsförderung des Kreises nahezu alle Vertreterinnen und Vertreter der kommunalen Wirtschaftsförderungen auf’s Schiff begeben. Und damit auf die Reise nach Arnheim, Nimwegen und Venlo.
 
„Wir spüren eine deutliche Rückendeckung von den Kollegen vor Ort“, zeigt sich die Kreis-WfG begeistert vom Miteinander, das durch die Immobilien-Schiff-Idee entstanden ist. Vom Samstag, 13. März, bis zum Sonntag, 21. März werde man den niederländischen Nachbarn deutlich machen „Ja, wir wollen euch als Nachbarn. Und zwar auch in unseren Baugebieten.“