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Kreis Kleve – Neun Tage lang war das so genannte „Immobilien-Schiff“ der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve unterwegs – begleitet von den Immobilien-Töchtern ausgewählter Sparkassen und Volksbanken der Region. Das Ziel: Interesse stärken für den Kauf von Wohn- und Gewerbe-Immobilien in der Grenzregion. Auf gut und gerne 140 Quadratmetern hatten die Beteiligten 300 Angebote präsentiert – von der Eigentumswohnung in Kleve bis zum Logistik-Zentrum in Uedem – von der Villa in Emmerich-Elten bis hin zum ferientauglichen Bunker im Kevelaerer Traberpark.
 
Interesse stärken
 
„Die Fragen der niederländischen Gäste unterstreichen deutlich, wie wichtig diese jüngste Veranstaltungsidee doch ist“, betonte Rechtsanwalt Freddy Heinzel unmittelbar nach einer von insgesamt drei abendlichen Vortragsveranstaltungen in Arnheim, in Venlo und in Nimwegen. Der in Kleve tätige Jurist und Vorsitzende des Niederländisch-Deutschen Businessclubs brachte in etwa 80 minütigen Vorträgen als Gast-Referent die Gesetzmäßigkeiten, Gepflogenheiten und Gewohnheiten dies und jenseits der Grenze auf den Punkt – und schaffte es auf diesem Wege, die Chancen und Risiken eines Standortwechsels von der niederländischen auf die deutsche Seite über die wirtschaftlichen Vorteile der Häusle-Käufer hinaus herauszustellen.
Da ging es einerseits um den in den Niederlanden üblichen Abzug der Hypothekenrente, da wurde die Frage nach der Fortzahlung der Altersrente nach dem Umzug aufgeworfen. Auch die Rolle des Maklers oder die Bedeutung der Unterschrift des Notars unter den Vertrag spielte an den Abenden eine besondere Rolle. „Kaum einer auf deutscher Seite weiß, dass der Niederländer beim Kauf eines Hauses wie selbstverständlich davon ausgeht, dass die Einbauküche im Preis inbegriffen ist“, sagte Freddy Heinzel und stellte damit ein stets zu Diskussionen führendes Thema heraus.
 
Eigenkapital einbringen
 
Neu ist für viele Niederländer, denen es immer schwerer fällt, ihre eigene Immobilie vor dem Wechsel ins Nachbarland ihren „Landgenoten“ zu veräußern, dass zur Finanzierbarkeit der Immobilie auf deutschem Grund und Boden eine gewisse Eigenkapitalbasis erforderlich ist. Somit kamen die Tage auf dem „Immobilien-Schiff“ mit der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve – getragen von Sparkassen und Volksbanken der Region – neben Dutzenden von Gesprächen und Präsentationen rund ums Thema Immobilie auch einem Seminar in Marktforschung gleich. Einem Seminar, bei dem alle Beteiligten „in einem Boot“ saßen.


Der in Kleve tätige Jurist und Vorsitzende des Niederländisch-Deutschen Businessclubs Freddy Heinzel brachte in etwa 80 minütigen Vorträgen als Gast-Referent auf dem Immobilien-Schiff die Gesetzmäßigkeiten, Gepflogenheiten und Gewohnheiten dies und jenseits der Grenze auf den Punkt.