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„Grenzüberschreitende Aktivitäten
gehören hier zum Alltag“
 
Kreis Kleve – 13 Studenten aus der Fachrichtung Deutschland-Studien der Radboud-Universität Nimwegen waren nun zu Gast bei der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve. „Wir wollen den Studentinnen und Studenten deutlich zeigen, wie vielfältig sich die grenzüberschreitenden Verflechtungen gestalten“, betonte Drs. Erika Poettgens, die an der Universität im Bereich „Deutsche Sprache und Kultur“ lehrt. Deshalb verlasse man regelmäßig den Hörsaal, um bei Besuchen in Unternehmen und Institutionen Einblicke in die Praxis zu bekommen. Für die Studentinnen und Studenten sei es sehr wichtig, bereits während des Studiums Arbeitsbereiche kennenzulernen, in denen sie ihr grenzüberschreitendes Wissen nach dem Abschluss einsetzen könnten.
 
Vor diesem Hintergrund interessierten sich die Gäste besonders für die Aktivitäten, die die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve in Richtung Niederlande  unternimmt. Vor allem vom Konzept des „Immobilien-Schiffs“, das noch vor wenigen Wochen den Menschen in Arnheim, Nimwegen und Venlo die aktuellen Angebote an Wohn- und Gewerbeimmobilien im Kreis Kleve nahegebracht hat, zeigten sich die Besucher begeistert. Aber auch der jüngste Auftritt zur Immobilien-Messe Provada in Amsterdam sowie das Mailing an 1.200 niederländische Logistik-Unternehmen, mit dem der Kreis Kleve sich als „Raum für Investitionen“ präsentierte, stieß auf großes Interesse.
 
Dass regelmäßige Kontakte mit der Kamer van Koophandel Centraal-Gelderland in Arnheim, die Mitwirkung an deutsch-niederländischen Projekten sowie die Bearbeitung von Anfragen niederländischer Unternehmen nach Gewerbeflächen und –objekten ebenso zur Arbeit der Wirtschaftsförderung gehören, waren für die Gäste interessante Details. „Hier gehören grenzüberschreitende Aktivitäten wirklich mit zum Arbeitsalltag. Das hatten wir in dieser ausgeprägten Form nicht erwartet“, resümierte die Besuchergruppe aus Nimwegen denn auch in der abschließenden Diskussion.
 

Bildunterschrift: Studentinnen und Studenten der Radboud-Universität Nimwegen waren nun zu Gast an der Hoffmannallee 55 in Kleve. Formuliertes Ziel dabei: Einblicke in die praktische Arbeit der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve.