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Kreis Kleve - Rheurdt – „41 Euro pro Quadratmeter, voll erschlossen und schnell verfügbar. Es wird das schönste Gewerbegebiet westlich von Santa Fee.“ Bürgermeister Klaus Kleinenkuhnen nutzte die Gunst der Stunde, als er eine stattliche Runde interessierter Besucher des aktuellen Unternehmerfrühstücks mit der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve vor sich sah. „Ich zeichne heute für unsere Gemeinde ein positives Bild“, so Kleinenkuhnen, dem die Erleichterung über den noch jungen Netto-Markt im Herzen des Öko-Dorfes anzumerken war. Zwischenzeitlich habe sich der neue Versorger den Einkaufszetteln der 6.700 Rheurdter angepasst. In den Bau- und den Gewerbegebieten des Ökodorfs gehe es voran – und der örtliche Werbering wird am 4. Juli im Rahmen des verkaufsoffenen Sonntags an der Rathausstraße erneut das „Rheurdt lohnt sich“ herausstellen. „Dann werden die Besucher wieder sagen: Ich wusste nicht, was wir hier alles haben“, so Kleinenkuhen in der Gaststätte Hauser voller Zufriedenheit.
 
Verkaufsoffen am 4. Juli
 
Zwar hat auch das Ökodorf deutlich mit den rückläufigen Gewerbesteuer-Einnahmen zu kämpfen, die den Haushalt der Rheurdter um satte zehn Prozent schmälern dürften. Dennoch sind es vor allem die baulichen Aktivitäten, die den ersten Bürger zu Optimismus treiben. So sehen die Bebauungspläne am Finmanshof in Rheurdt ein Baugebiet mit 33 Wohneinheiten vor, schnell verkauft seien die 14 Seniorenwohnungen gewesen, die am Meistersweg in Rheurdt entstanden seien. Dort entstehen in diesem Jahr weitere 14 Wohnungen für Senioren. Ebenfalls 14 barrierefreie Wohnungen seien deshalb auch für die Aldekerker Straße geplant – und zwar auf dem ehemaligen Gelände des „Motel Rusticana“.
Mitten im Ort werde ferner die Bio-Bäckerei Schomaker in einem Neubau ein Ladengeschäft an der Rathausstraße mit weiteren neun Wohnungen beziehen. Grund zur Zufriedenheit also, die auch ein weiterer Blick ins Gewerbegebiet nicht schmälert: Gleich acht Firmen wurden hier jüngst angesiedelt, vom Schreinerbetrieb über den Dachdecker oder die Bau-Schlosserei. Selbst eine Recycling-Firma, ein Chemie-Konfektionierer und ein Spezialist für Schiffselektronik hat hier seine neue Adresse gefunden. Gründe genug also, sich um weitere 15.000 Quadratmeter Fläche zu bemühen, die ab sofort zur Vermarktung bereit stehen.
 
Justus Frantz kommt mit der
Philharmonie der Nationen
 
Kreis-Wirtschaftsförderer Hans-Josef Kuypers warb bei den anwesenden Unternehmern für das zweite Kreis Kleve–Festival, dessen Auftakt in Rheurdt sein wird. Am Abend des 8. Oktober wird sich die Pfarrkirche St. Nikolaus für Justus Frantz und die Philharmonie der Nationen öffnen. 328 Plätze werden über das Bürgerbüro der Gemeinde Rheurdt vermarktet. Die Preise für diesen Konzertabend liegen bei 30 und 35 Euro. Und alle – vom Bürgermeister angefangen bis hin zu den Veranstaltern von der Kreis-Wirtschaftsförderung – erwarten eine ausverkaufte Pfarrkirche St. Nikolaus. Selbst Eckart Stender und Jens Kelschebach, die an diesem Morgen über das „Kunden binden und gewinnen durch Dialog-Marketing“ sprachen, waren überzeugt: „Eine für Rheurdt ganz besondere Veranstaltung. Das werden die Rheurdter zu schätzen wissen und einfach nur dabei sein wollen.“


„Ja, sie kommen tatsächlich.“ Interessierte Blicke gab es beim aktuellen Unternehmerfrühstück mit der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve, als die Rheurdter Unternehmer vom Besuch der Philharmonie der Nationen mit ihrem Dirigenten Justus Frantz hörten. Er wird zum Auftakt des Kreis Kleve–Festival am Abend des 8. Oktober in der Pfarrkirche St. Nikolaus den Taktstock heben.