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<P><STRONG>Kreis Kleve </STRONG>– „Wichtig ist, dass ein erkennbares Miteinander von Hochschule Rhein-Waal und heimischer Wirtschaft seinen Beitrag zur Profilierung des Standortes Kreis Kleve liefert.“ Mit dieser Aussage leitet Landrat Wolfgang Spreen als Vorsitzender des Aufsichtsrates der Kreis-Wirtschaftsförderung deren aktuellen Geschäftsbericht 2009 ein. Unter der Überschrift „Die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve schlägt Brücken“, betonte Spreen auch die spürbare Bereitschaft der in der Region tätigen Unternehmen, die Hochschule Rhein-Waal zu unterstützen – so auch durch die bislang mehr als 100 bereit gestellten Praktikumsplätze für die Studierenden.<BR> <BR><STRONG>Mehr als 100 Praktikumsplätze</STRONG><BR> <BR>Zu einem farbenfrohen Rückblick durch ein veranstaltungsreiches Wirtschaftsjahr wurde der 28seitige Geschäftsbericht der Kreis–WfG, die von der Bestandspflege und Neuakquisition über das Regional-Marketing bis hin zum Tourismus und Agrobusiness im Kreis Kleve verantwortlich zeichnet.<BR> <BR>Vor dem Hintergrund eines wirtschaftlich nicht ganz leichten Jahres ist es keine große Überraschung, dass das Zahlenwerk der Kreis-WfG stattliche 1.763 Förderzusagen seitens der NRW-Bank und der KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) ausweist. Dadurch flossen 143,1 Millionen Euro ins Kreisgebiet. Für die Förderung von Beratungsleistungen beantragte die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve im letzten Jahr 300.000 Euro für regionale Unternehmen – gefördert wurden damit 86 Firmen zwischen Kranenburg im Norden und Rheurdt, Kerken und Wachtendonk im Süden des Kreisgebietes. <BR>Zum 30. Juni 2009 stellten die Wirtschaftsförderer für den Kreis Kleve 76.889 sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze fest – ein Prozent mehr als im Jahr zuvor. Die durchschnittliche Arbeitslosenzahl lag in 2009 bei 10.450 Personen und die durchschnittliche Arbeitslosenquote für das gesamte Jahr lag bei 6,9 Prozent gegenüber 5,8 Prozent im Vorjahr. Somit ist die wirtschaftliche Krise in 2009 auch auf dem hiesigen Arbeitsmarkt erkennbar gewesen.<BR> <BR><STRONG>143,1 Millionen Euro</STRONG><BR><STRONG> </STRONG><BR>Als „Ein Jahr mit Zielen und Herausforderungen“ formuliert die Kreis-WfG ihren in Fotos festgehaltenen Exkurs in das breit aufgestellte Veranstaltungswesen. Hunderte von Firmen-Chefs erlebten die Unternehmerfrühstücke und –abende in allen Städten und Gemeinden des Kreisgebietes, trafen sich beim grenzüberschreitenden Tourismus-Kongress auf Schloss Wissen, in Diskussionsrunden rund um das teilweise kontrovers diskutierte Thema „Agro-Park“ oder suchten beim „Forum Kreis Kleve“ in Emmerich am Rhein die Nähe zum Motivator und Handball-Bundestrainer Heiner Brand.<BR> <BR>„Das Forum Kreis Kleve empfinden wir als unsere Jahres-Hauptveranstaltung“, betonte Kreis-Wirtschaftsförderer Hans-Josef Kuypers seine Zufriedenheit mit Blick auf das Foto des aus allen Nähten platzenden Emmericher PAN. Im Herbst dieses Jahres wird die Neuauflage in Geldern folgen, nachdem auch Kevelaer und Uedem schon Veranstaltungsorte des Forum Kreis Kleve waren. <BR> <BR><STRONG>GOFA: Ein „Unternehmen mit Weitblick“</STRONG><BR> <BR>Den Gochern war es in 2009 sicher eine Freude, dass die GOFA Fahrzeugbau GmbH vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales auf Vorschlag der Kreis-WfG in Coburg als „Unternehmen mit Weitblick“ ausgezeichnet wurde. Im Kern erhielt das Familienunternehmen damit eine Auszeichnung für das Bestreben, auch älteren Mitarbeitern die Beschäftigung beim engagierten Fahrzeugbauer zu erhalten. <BR>Blättert man durch den Geschäftsbericht 2009 der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve, dann bleibt der Eindruck eines bunten Jahres – nicht nur wegen der Farbigkeit. <BR></P> <P> </P>