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Wirtschaftsförderung Kreis Kleve startet Social-Media-Kampagne „Leben und Arbeiten im Kreis Kleve“
Regionale Unternehmen stellen sich in regelmäßig ausgespielten Clips vor und erläutern die Vorzüge ihres Standorts. Die Beiträge sind auf Facebook und Instagram abrufbar.
Bildunterschrift: Nathalie Tekath-Kochs (l.), Prokuristin der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve, und Brigitte Jansen, Geschäftsführerin der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve, freuen sich auf den Beginn der Social-Media-Kampagne „Leben und Arbeiten im Kreis Kleve“.
Kreis Kleve – Die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve geht einen weiteren Schritt in Richtung Digitalisierung: Derzeit ist die Erneuerung der eigenen Homepage in vollem Gange, es ist die Umstellung auf ein neues Datenmanagement-Programm erfolgt, und parallel dazu setzt die Kreis-WfG in ihrer Kommunikationsstrategie zunehmend auch auf Social-Media. Den Auftakt macht eine Social-Media-Kampagne unter dem Motto „Leben und Arbeiten im Kreis Kleve“, die in Kürze startet.
Camping: Weiterhin hohe Nachfrage
Niederrhein Tourismus zieht positives Fazit nach Messe in Essen.
BU: Der Arbeitskreis „Reisemobil und Camping am Niederrhein“ stellte auf der Messe das aktuelle Printprodukt vor. Foto: Lea Vehreschild
Essen. Der Boom ist ungebrochen: Bei der Vorstellung des neuen Printprodukts „Reisemobil undCamping am Niederrhein“ durch den gleichnamigen Arbeitskreis war die Nachfrage groß. „Viele kamen gezielt zum Messestand, um sich die aktuelle Übersicht zu holen“, so Martina Baumgärtner, Geschäftsführerin der Niederrhein Tourismus GmbH. Diese war zusammen mit ihren Gesellschafter-Kreisen Heinsberg, Kleve, Viersen und Wesel sowie den jeweiligen Kommunen vom 28. Februar bis zum 3. März auf der Reise + Camping in Essen vertreten. „Viele Besucher waren bereits häufiger am Niederrhein unterwegs und sind stark daran interessiert, weitere Camping- und Reisemobilstellplätze in der Region zu entdecken“, so Martina Baumgärtner.
Perspektiven für die Landwirtschaft
Die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen und die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve laden zum 4. Agrar-Forum Niederrhein ein. Thematisiert werden am 22. Februar Herausforderungen und Chancen für die Branche
Bildunterschrift: Die Initiatoren des Agrar-Forums freuen sich die die 4. Veranstaltung dieser Art. An der Organisation beteiligt sind Dr. Franz-Josef Stork (3.v.l.) und Christian Wucherpfennig (l.) von der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen, Brigitte Jansen (3.v.r.) und Nathalie Tekath-Kochs (2.v.l.) von der WfG Kreis Kleve sowie Georg Remy (2.v.r.) und Sarah Bössow (r.) von der Messe Kalkar.
Kreis Kleve – Kalkar – Die Landwirtschaft ist eine der Leitbranchen im Kreis Kleve. Sie stellt nicht nur einen bedeutenden Wirtschaftsfaktor dar, sondern sichert auch zahlreiche Arbeitsplätze. Sie ist aber auch einem Strukturwandel unterworfen, der viele Veränderungen mit sich bringt: Es gibt immer weniger, aber gleichzeitig immer größere Bauernhöfe. Durch den Einsatz moderner Technik und Maschinen kann ein einzelner Landwirt mehr Boden bewirtschaften und mehr Tiere halten. Die Anzahl der Beschäftigten sinkt. Viele Betriebe sind hoch spezialisiert. Durch die Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik soll die Landwirtschaft in Europa ökologischer und nachhaltiger werden.
Die Frage, welche Folgen und Probleme das für die Landwirte mit sich bringt, aber auch welche Möglichkeiten sich ihnen bieten, steht im Mittelpunkt des „4. Agrar-Forum Niederrhein“. Um der Landwirtschaft eine Plattform zur Information und zum Austausch zu geben, laden die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen und die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve mit großer Unterstützung der Sparkassen und Volksbanken im Kreis Kleve für Donnerstag, 22. Februar 2024, von 9.30 bis 13.30 Uhr Interessierte ins Wunderland Kalkar, Hansehalle Grieth, Griether Straße 110-120, ein. Das „4. Agrar-Forum Niederrhein“ steht unter dem Motto: „Zukunftsthemen der Landwirtschaft: Herausforderungen und Chancen von KI bis ESG“.
Wertvolle Impulse für die Landwirtschaft im Kreis Kleve
Volles Haus beim 4. Agrar-Forum Niederrhein im Wunderland Kalkar. Mehrere Hunderte Interessierte nutzten die Gelegenheit, sich über neueste Entwicklungen in Sachen KI sowie Nachhaltigkeit zu informieren und Anregungen aus Fachgesprächen mitzunehmen
Bildunterschrift: Die Akteure des 4. Agrar-Forum Niederrhein kamen zum Abschluss der Veranstaltung zum Gruppenfoto auf die Bühne.
Bildunterschrift: Aus Berlin war Silke Gorißen, Ministerin für Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen, zum Agrar-Forum nach Kalkar angereist. Sie widmete sich besonders dem Thema „Nachhaltigkeit/ESG“.
Kreis Kleve – Kalkar – An Themen mangelte es beim 4. Agrar-Forum Niederrhein, durchgeführt von der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen und der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve, wahrlich nicht. Denn zum einen stellen sich Landwirtinnen und Landwirten – auch im Kreis Kleve – aktuell große Herausforderungen: Wettbewerbsbedingungen, die sich rasch ändern und global nicht unbedingt einheitlich sind, der Klimawandel, dessen Auswirkungen auch hier im Kreis Kleve zu spüren sind, hohe Produktionskosten, aber auch gesellschaftliche Erwartungen an eine umweltverträgliche, ressourcenschonende und tiergerechte Landwirtschaft. Auf der anderen Seite gibt es, vor allem durch den Einsatz moderner Technik und künstlicher Intelligenz, vielfältige Möglichkeiten für eine positive Entwicklung des Agrar-Sektors, der den Kreis Kleve entscheidend mitprägt. Dieses Spannungsfeld umriss auch das Motto des 4. Agrar-Forum Niederrhein: „Zukunftsthemen der Landwirtschaft: Herausforderungen und Chancen von KI bis ESG“.
Begeisterung über Wachstum in Weeze
Beim Unternehmerfrühstück der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve erfuhren die Gäste Aktuelles aus der Gemeinde Weeze. Landrat Christoph Gerwers zeigte sich beeindruckt von der Entwicklung der Gemeinde
Bildunterschrift (von links): Prof. Dr. Peter Kisters (Vizepräsident für Forschung, Innovation und Wissenstransfer der Hochschule Rhein-Waal), Brigitte Jansen (Geschäftsführerin Wirtschaftsförderung Kreis Kleve), Christoph Gerwers (Landrat Kreis Kleve), Georg Koenen (Bürgermeister Gemeinde Weeze), Daniel Mülders (Fachbereichsleiter Finanzen & Wirtschaftsförderung Gemeinde Weeze) und Fabienne van Lier (Leitung Gründung & Fördermittel Wirtschaftsförderung Kreis Kleve).
Kreis Kleve – Weeze – Weeze gehört zwar zu den kleineren Kommunen im Kreis Kleve. Doch beim Unternehmerfrühstück der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve im Weezer Waldhaus mutierte die Gemeinde kurzerhand zur „Boomtown“. So nämlich bezeichnete Landrat Christoph Gerwers als Hauptredner der Veranstaltung Weeze und äußerte auf diese Weise seine Begeisterung über die jüngsten Entwicklungen dort.
Zuvor hatte Georg Koenen, Bürgermeister der Gemeinde Weeze, den Gästen einen Überblick über aktuelle Projekte gegeben. So könne man den Bürgern neue Wohnbauflächen anbieten, etwa im Bereich Steegsches Feld, wo nach Abschluss der Entwicklungsmaßnahmen 51 Grundstücke zur Verfügung stehen werden. Weitere zwölf Wohneinheiten, so Koenen, entstünden an der Anna-Thielen-Straße. Hinzu kämen weitere Mietwohnungsbauprojekte in Weeze und Wemb, die durch private Investoren vorangetrieben werden. Als „echten Clou“ bezeichnete der Bürgermeister die Ansiedlung des Konzerns Rheinmetall auf dem Gelände des Airport Weeze. „Durch die tolle Teamleistung von Landrat, Flughafen-Geschäftsführer Sebastian Papst und der Gemeinde Weeze ist es gelungen, den Zuschlag unter 70 Bewerbern zu erlangen“, sagte Koenen. Erfreulich sei auch die sehr gute Entwicklung der Fluggastzahlen in Weeze.