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Das Gewerbegebiet Müldersfeld ist ein „Kind des Gewerbeflächenpools“
Am vierten Tag der Sommertour der Kreis-WfG war man bei der „DHG Vertriebs- und Consultinggesellschaft mbH“ in Wachtendonk zu Gast
Bildunterschrift: Geschäftsführer Werner Berg (l.) präsentierte den Wirtschaftsförderern Fabienne van Lier, Hans-Josef Kuypers und Franz-Josef Delbeck (2.v.l.n.r.) am vierten Tag der Sommertour sein Unternehmen DHG Vertriebs- und Consultinggesellschaft mbH.
Kreis Kleve – Wachtendonk – Tag vier der aktuellen Sommertour der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve. Einmal mehr steht der Virtuelle Gewerbeflächenpool auf der Tagesordnung, und zwar an einem Standort, der wie nur wenige von diesem noch jungen Instrument Gebrauch gemacht hat. 12,1 Hektar Gewerbefläche haben die Wachtendonker – entnommen in zwei Schritten – dem in Nordrhein-Westfalen einmaligen Verfahren zu verdanken. Lediglich in Weeze und Straelen hat man sich einen deutlicheren „Schluck aus der Pulle“ genommen. „Das will was heißen“, sagte nun Wachtendonks Wirtschaftsförderer Franz-Josef Delbeck, der sich damit in Vergangenheit echte Verdienste ums Müldersfeld hat erwerben können.
Dieses Gewerbegebiet ist in seiner Existenz nahezu ganz dem „Pool“ zuzuschreiben, betonte Kreis-Wirtschaftsförderer Hans-Josef Kuypers nun in Wachtendonk, zum Pressegespräch begleitet von Kollegin Fabienne van Lier. Man traf sich bei der DHG Vertriebs- und Consultinggesellschaft mbH – einer noch jungen Ansiedlung im Müldersfeld, die sich voll und ganz der Maxime der Nachhaltigkeit verschrieben hat. Nach Auskunft von Geschäftsführer Werner Berg umfasst die Produktpalette Grillholzkohle und -briketts, Erden und Rindenprodukte sowie Holzbrennstoffe – allesamt nachhaltig produziert und nach Ansicht der Anwesenden mit guten Zukunftsperspektiven ausgestattet.
„Die Roten“ sagen „dem Pool sei Dank“
Spedition Wwe. Th. Hövelmann in Rees-Empel war vor fast zehn Jahren der erste Investor mit Rückenwind aus dem Virtuellen Gewerbeflächenpool
Bildunterschrift: Die Sommertour „Virtueller Gewerbeflächenpool“ der Kreis-WfG war zu Gast bei der Spedition Hövelmann in Rees: (v.l.n.r.) Mit dabei Heinz Streuff und Sandra Kimm-Hamacher von der Stadt Rees, Fabienne van Lier von der Kreis-WfG, Hövelmann-Geschäftsführer Uwe Scholten sowie Kreis-Wirtschaftsförderer Hans-Josef Kuypers
Kreis Kleve – Rees – Bei den Reesern heißen sie fast liebevoll „die Roten“. Gut 60 Fahrzeuge in den unterschiedlichen Ausführungen, Motorwagen mit Hebebühne und Anhänger bis hin zu Sattelzügen ohne und mit Hebebühne, sind für die langjährigen Kunden kreisweit, bundesweit und international unterwegs. Um Lieferungen aus den verschiedensten Bereichen – Konsumgüter, Industrieprodukte, Baustoffe aus dem Gefahrgutsektor – zum Endkunden zu liefern. Stolze 160 Mitarbeitende festigen tagtäglich den Teamgeist bei Wwe. Th. Hövelmann GmbH & Co. KG in Rees und sorgen allesamt mit dafür, dass sich das traditionsreiche Speditions- und Logistik-Unternehmen seit vielen Jahren auf Expansionskurs befindet. Sein 75jähriges feierte man unlängst im Ortsteil Empel – und dies in der Gewissheit, dass man dem Standort auch künftig die Treue halten wird. Dass dies bereits in Vergangenheit derart überzeugend geklappt hat, das haben die Hövelmänner auch einem juristischen Instrumentarium zu verdanken, das sich nunmehr im neunten Jahr als „Virtueller Gewerbeflächenpool“ profiliert hat.
Dieser Virtuelle Gewerbeflächenpool hilft den Kommunen, „schnell und unkompliziert Planungs- und Genehmigungsrechte für eine ins Auge gefasste Fläche zu gewinnen“. Kreis-Wirtschaftsförderer Hans-Josef Kuypers formulierte dies nun so, als man sich mit Uwe Scholten, einem der beiden Hövelmann-Geschäftsführer, sowie Heinz Streuff und Sandra Kimm-Hamacher von der Stadt Rees über „das Pilotprojekt Hövelmann“ austauschte.
Ein „Weiter so“ ist auf jeden Fall wünschenswert
Die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve startete ihre aktuelle Sommertour zum Gewerbeflächenpool bei Bett-Art Maghs in Geldern
Bildunterschrift: Überzeugt von den Chancen, die der Virtuellen Gewerbeflächenpool bietet: (v.l.n.r.) Bruno, Ursula und Stefan Maghs von Bett-Art Maghs in Geldern, Hans-Josef Kuypers und Fabienne van Lier von der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve, Gelderns Wirtschaftsförderin Janine Segref sowie Gelderns Bürgermeister Sven Kaiser.
Kreis Kleve – Geldern – Mit dem Virtuellen Gewerbeflächenpool ist es zuweilen möglich, dass man an Standorten Planungs- und Genehmigungsrechte zugesprochen bekommt, wo eine Grundsteinlegung zuvor undenkbar gewesen wäre. Dieses Fazit lässt der erste Tag der aktuellen Sommertour der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve zu, die nun in der alten Herzogstadt Geldern an den Start ging. Ursula, Bruno und Sohn Stefan Maghs erwarteten die kleine Delegation um Kreis-Wirtschaftsförderer Hans-Josef Kuypers und Bürgermeister Sven Kaiser am Montag in den neuen Räumlichkeiten von Bett-Art Maghs im Gewerbegebiet „Am Pannofen“. Und es bestand unter den Beteiligten kein Zweifel an der Richtigkeit, den Gewerbeflächenpool hier als einzig denkbare Lösung zur Schaffung von Baurecht genutzt zu haben.
Vom Historischen Rathaus ins Gewerbegebiet Kalkar-Ost
Die Sommertour der Kreis-WfG macht deutlich: Der Virtuelle Gewerbeflächenpool half sowohl Daniela und Markus Dellemann wie auch Frank Wieczorek
Bildunterschrift: Freuten sich über die Ansiedlung im Gewerbegebiet Kalkar-Ost: (v.r.n.l.) Frank Wieczorek, Geschäftsführer vom Waschzentrum Kalkar, Hans-Josef Kuypers und Fabienne van Lier von der Kreis-WfG, Michael Küster von Motorrad Dellemann, Kalkars Bürgermeisterin Dr. Britta Schulz, Andrea Wälbers von der Stadtentwicklungsgesellschaft Kalkar mbH, Daniela und Markus Dellemann von Motorrad Dellemann sowie Kalkars Wirtschaftsförderer Dr. Bruno Ketteler
Kreis Kleve – Kalkar – Den zweiten Tag der aktuellen Sommertour widmete die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve dem Standort Kalkar. Hier, auf den Treppenstufen des Historischen Rathauses, präsentierte sich vor etwa zehn Jahren eine strahlende, zufriedene Runde mit Landrat und Bürgermeistern zusammen mit der damaligen Regierungspräsidentin Annemarie Lütkes. Der Grund des Treffens: Der Virtuelle Gewerbeflächenpool war geboren, ein Instrumentarium, das die Chance bietet, Planungs- und Genehmigungsrechte auf vereinfachte Weise im Interesse von Investorenwünschen einzusetzen.
„Glück ab, gut Land“ für den Heißluftballon „Start-Up“
Für die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve ist diese Entscheidung ein besonderes Zeichen für die langjährige gute Zusammenarbeit zwischen den Sparkassen und Volksbanken und der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve: Ab sofort wird der farbenfrohe Heißluftballon „Start-Up“ als riesiger Werbeträger für das „Gründerland Kreis Kleve“ und den „Raum für Investitionen – Kreis Kleve“ der Sonne über dem Niederrhein entgegenschweben. Mit überzeugender Einstimmigkeit haben die Vorstände der Kreditinstitute im Kreis Kleve in jüngster Vergangenheit dem seidenen Himmelsriesen das „Go“ beschert.
Nach der öffentlichen Premiere des Himmelsriesen beim Heißluft-Ballon-Festival in Wallfahrtsstadt Kevelaer wird es für den Ballon „Start-Up“ nun wohl häufiger „Glück ab, gut Land“ heißen, während er die Herzen von Klein und Groß im Kreis Kleve zu erobern versucht.